Institute for Documentology and Scholarly Editing

a catalog of

Digital Scholarly Editions

language of material: German

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1968

cf. Der Zürcher Sommer 1968: Die digitale Edition

A

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apw - Acta Pacis Westphalicae

Unter der Leitung von Maximilian Lanzinner. Bayerische Staatsbibliothek: München, 2014. "Die Edition der ACTA PACIS WESTPHALICAE (APW) ging im Jahr 2014 online. Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), wurden bis Ende 2012 etwa 28.000 Seiten der bis 2008 erschienenen 40 Editions-Bände retrodigitalisiert und um digitale Zusatzangebote erweitert." [from resource]

Akten der Reichskanzlei, Weimarer Republik

cf. Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik

Aue, Hartmann von

cf. Hartmann von Aue - Portal

Der Auschwitz-Prozess. Tonbandmitschnitte, Protokolle und Dokumente

Hg. von Fritz Bauer Institut / Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau. Berlin: 2004; DVD-ROM. Beinhaltet Tonmitschnitte und Transkriptionen von Vernehmungen, sowie begleitendes Quellenmaterial. Für nähere Informationen siehe: Sabine Horn: Rezension zu: Fritz Bauer Institut; Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau (Hrsg.): Der Auschwitz-Prozess. Tonbandmitschnitte, Protokolle und Dokumente. Berlin 2004. ISBN 3-89853-501-0, in: H-Soz-Kult, 25.04.2005, <www.hsozkult.de/digitalreview/id/redig-7073>.

B

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Hermann Bahr, Arthur Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891-1931.

Hg. von Kurt Ifkovits und Martin Anton Müller. Wien: Österreichische Akademie der Wissenschaften, 2018. "In dieser Ausgabe sind 1.366 Texte versammelt, die Aufschluss über das Verhältnis von Hermann Bahr und Arthur Schnitzler geben. Im Zentrum steht die Korrespondenz zwischen den beiden, die erstmals ungekürzt und vollständig dargeboten wird. Auch Texte über den jeweils anderen werden zur Gänze wiedergegeben. Ausgenommen davon sind lediglich größere Werke, in denen sich bloß eine kurze Erwähnung findet." [from resource]

Carl Louis Bargheer: Fiedellieder plus, Eine digitale Edition

Verantwortlich sind Kostadin Delinikolov, Andreas Fukerider, Joachim Iffland, Ran Mo, Stefanie Rauch, Agnes Seipelt und Joachim Veit. Detmold/Paderborn: Musikwissenschaftliches Seminar Detmold/Paderborn / Lippische Landesbibliothek Detmold / Landesarchiv NRW, Abteilung Ostwestfalen-Lippe, 2012. Zu Version 1.1: "Hier entsteht im Rahmen einer Hybridedition eine Website mit Materialien zu Carl Louis Bargheers Fiedelliedern für Bariton, Violine und Klavier auf Texte von Theodor Storm. [...] Die Website versteht sich als ein work in progress, das zunächst von Basisinformationen sowie einem digitalen Kritischen Bericht zur Edition ausgeht. Nach und nach sollen aber weitere, über die Fiedellieder hinausgehende Informationen zu Bargheer und Umkreis (Briefe, Dokumente, Archivalien) eingearbeitet werden, ebenso wird die digitale Edition der Lieder schrittweise mit neuen Mitteln tiefer erschlossen. Jede Erweiterung wird durch eine neue Versionsnummer gekennzeichnet sein." [from resource]

Jahrrechnungen der Stadt Basel 1535 bis 1610 – digital

Hg. von Susanna Burghartz. Basel/Graz: ZIM-ACDH, 2015. Die Edition umfasst die Jahrrechnungen der Stadt Basel Stadthaushaltes von 1535/36 bis 1610/11. Die Quelle ist sowohl auf einer visuellen als auch einer textuellen ein einer inhaltlichen Ebene umfassend transkribiert und in TEI mit zusätzlichen Namensräumen für die inhaltliche Erschließung codiert. Auf der Präsentations- und Nutzungsseite stehen neben den Faksimiles, der HTML-Präsentation und einer Druckausgabe zusätzlich verschiedene Download-Formate (TEI, CSV, RDF) zur Verfügung. Die Rechnungsposten können nach Konten gegliedert betrachtet, vom Benutzer ausgewählt und in einem Datenkorb gesammelt und heruntergeladen werden.

Basel

cf. Urfehdebücher der Stadt Basel – digitale Edition

Beethoven-Haus Bonn - Digitales Archiv

Hg. vom Beethoven-Haus Bonn, 2004-. Das Digitale Archiv erschließt die Sammlungen des Beethoven-Hauses, vor allem Musikhandschriften, Erstausgaben, Briefe und Bilder. Ende 2011 enthielt es über 6.100 Dokumenten auf 37.300 hochwertigen Farbscans, 1.600 Audiodateien (Musikbeispiele und Hörbriefe) und 7.600 Textdateien. Porträts und topographische Darstellungen kontextualisieren die Dokumente. Eine hochaufgelöste Bildqualität aller digitalen Dokumente sowie Einspielungen aller Werke in voller Länge stehen im Intranet des Beethoven-Hauses zur Verfügung.

Walter Benjamin Digital — Writings and Literaty Estate. Volume 11: Berliner Chronik / Berliner Kindheit um neunzehnhundert Facsimiles of the manuscripts and transcriptions

[ohne Editorenangabe]. Hamburg: Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, 2016. "Walter Benjamin digital sees itself as a tool allowing readers to study Benjamin’s writings from different perspectives. Complementary to the commentary found in the book edition, the digital partial edition offers full-text searches filterable according to various categories. The manuscript and crossfadeable transcript display allows the reader to choose their own point of entry into the labyrinth of Benjaminian texts, as well as experiment with them with the aid of electronic tools. Texts can be selected and combined, in some cases stages of development can be retraced. " [from resource]

Letters and Texts: Intellectual Berlin around 1800

Research group led by Anne Baillot. Berlin: Humboldt-Universität, 2012-. "This edition presents texts that were until this day either completely unpublished or published in an abridged form. Conceived and developed in cooperation with the archives that preserve them, this edition provides a digital access to the original manuscripts. The editorial and scholarly work on the manuscripts is realized by the junior research group "Berlin intellectuals 1800-1830".
The first corpora edited since March 2012 are: 20 letters from Adolf von Buch to Louis de Beausobre from the period 1759-1764 (in French), 23 letters from Ludwig Tieck to Friedrich von Raumer from the period 1815-1830 (in German), 17 letters from Adelbert von Chamisso to Louis de La Foye (1804-1812, mostly German), 4 letters from August Boeckh to Varnhagen von Ense and the Prussian Ministry of Culture (1812-1839, in German), Boeckh’s list of his personal library (in German), Tieck's youth drama "Roxane" (1789/90, in German), the original manuscript of E.T.A. Hoffmann's "Der Sandmann" (1815, in German), and two texts by Helmina von Chézy (1844, in German)." [from resource]

Bodenstein, Andreas

cf. Kritische Gesamtausgabe der Schriften und Briefe Andreas Bodensteins von Karlstadt

“… gantz unvergleichlich …” - Ernst Samuel Jacob Borchwards Reise ins Potsdam Friedrichs des Großen 1749

Bearbeitet von Rashid-S. Pegah und Carsten Dilba. Potsdam: Stiftung Preußische Schlösser / Gärten Berlin-Brandenburg, 2015. Digitale Erstausgabe einer handschriftlichen Reisebeschreibung Ernst Samuel Jacob Borchwards nach Potsdam 1749. Transkription mit Kommentar und Bildmaterial.

Briefe adeliger Frauen (16.-18. Jh.). Beziehungen und Bezugssysteme

Unter der Leitung von Gernot Heiss und Beatrix Bastl. Wien: Institut für Geschichte der Universität Wien, 1999. Der Schwerpunkt liegt auf der Sammlung und Bereitstellung von Transkriptionen, auf der inhaltlichen Erschließung und auf der Schaffung von übersichtlichen Zugangswegen zu den Dokumenten. Eine ausführlichere Rezension gibt es bei Clio-Online.

Das Brixener Dommesnerbuch

Die Schriften des Brixner Dommesners Veit Feichter (ca. 1510-1560). Bd 1: Das Brixner Dommesnerbuch. Mit elektronischer Rohtextversion und digitalem Vollfaksimile auf CD-ROM. Im Auftrag der Stadt Brixen hrsg. von Andrea Hofmeister-Winter. Innsbruck: Institut für Deutsche Sprache, Literatur und Literaturkritik, 2001. (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe. 63.) ISBN: 978-3-901064-26-5. "Rund um das Jahr 1558 verfasste Feichter seine umfangreichste Schrift, das so genannte Dommesnerbuch mit dem erst nachträglich von anderer Hand beigefügten lateinischen Titel Directorium seu Rubrica pro vtilitate chori ac Editui Eccl(es)ie Brixinen(sis) 1550, das auf insgesamt 190 Blättern im Folioformat die Amtsverpflichtungen des Dommesners im kirchlichen Jahreskreis enthält." [from resource]
Webpage only available via Internet Archive with a capture from 2005. [2018]

Nachlass Franz Brümmer

Verantwortet von Roland Berbig und Jutta Weber. Berlin: Staatsbibliothek Berlin, 2007-. "Auf dieser Website entsteht die digitale Edition des lexikographischen Nachlasses Franz Brümmer (1836-1923). [...] er war unter anderem Herausgeber eines der wichtigsten Schriftstellerlexika seiner Zeit, des Lexikons der deutschen Dichter und Prosaisten des 19. Jahrhunderts. Für dieses Lexikon ließ sich Brümmer biographische und bibliographische Informationen von und über deutschsprachige Schriftsteller zuschicken. Er trug verschiedene Dokumente über verstorbene, aber gleichermaßen und mit außerordentlicher Gründlichkeit auch über noch lebende Schriftsteller zusammen. Sein umfangreicher Nachlass mit ca. 6000 eigenhändigen Autobiographien von deutschen Schriftstellern aller denkbaren literarischen Richtungen liegt seit 1918 in der Königlichen Bibliothek (der heutigen Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz). [...] der Nachlass Franz Brümmers [soll] elektronisch erschlossen und schrittweise ediert werden. Die Ergebnisse der laufenden Arbeit werden hier veröffentlicht. Im Vordergrund stehen die von Brümmer nicht (mehr) für das Lexikon verwendeten Materialien aus seinem Nachlass. [...] inzwischen [sind] sämtliche Materialien aus über 250 Nachlassmappen auf dieser Seite veröffentlicht worden [...]. Seitdem wird die Edition sukzessive fortgeführt und werden Transkriptionen zu den bislang nur als Bild verfügbaren Materialien erstellt." [from resource]
Siehe auch die Beschreibung des Projekts der Digitalen Edition.

Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung

Hg. von verschiedenen Editoren im Auftrag des Bundesarchivs. Koblenz: Bundesarchiv, 2003-. Digitale Ausgabe auf der Grundlage der gedruckten Edition. Die Druckausgabe erscheint weiterhin kontinuierlich und wird parallel digital bereit gestellt. In 2012 standen die Protokolle für die Jahre 1949 bis 1966 zur Verfügung.

recommended

Burckhardt Source

Project lead by Maurizio Ghelardi. Pisa: Scuola Normale Superiore, 2015. "The whole corpus of letters to Jacob Burckhardt consists of about 1100 documents: by now [16.09.2015] are visible 600 missives. Yet, on the 28th September the map for geographical research and an additional assortment of letters will be released, while on the 12th October the advanced semantic research and further missives will be uploaded. The remaining letters will be published once every two weeks.
The Digital Library offers two versions for each letter: the default visualisation is the «Semantic edition». A special section is dedicated to «Metadata», where an extensive number of data establishes the letters context. The so-called «Collections» suggest a thematic navigation through the Digital Library. Still, an easy access to the letters is also handy through the metadata: Year, Sender, Compilation and Receving Place." [from mailing list announcement, 16.09.2015]

Ferruccio Busoni – Briefe und Schriften

Hg. von Christian Schaper und Ullrich Scheideler. Berlin: Fachbereich Musikwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin, 2016-. "Der italienische Komponist, Pianist und Musikschriftsteller Ferruccio Busoni (1866–1924) lebte seit 1894 in Berlin; seine Wohnung am Viktoria-Luise-Platz gab er auch während des kriegsbedingten Exils in Zürich (1916–1920) nicht auf. Sein Nachlass, der in der Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz aufbewahrt wird, umfasst insgesamt mehr als 8.000 Briefe, daneben u. a. Noten- und Text-Manuskripte, Konzertprogramme, Kritiken, biograpisches Material, Bilder und Portraits. [...] 
Die Textkorpora werden seitenweise in verschiedenen Ansichten zugänglich gemacht, die frei zu einer Synopse kombiniert werden können:
– im Faksimile (sofern vorhanden);
– in diplomatischer Umschrift (zeichen- und zeilengenau, inkl. Dokumentation von Überarbeitungen)
– in einer Lesefassung, die Orthographie, Interpunktion und Layout regularisiert.
Ein umfangreicher Kommentar begleitet die Textdarstellung." [from resource]

Das Bücherinventar der Elisabeth von Calenberg: Edition und Anmerkungen.

Hrsg. von Eva Schlotheuber und Gabriele Haug-Moritz unter Mitarb. von Anna Durwen, Eva Glaser und Stephanie Moisi. Wolfenbüttel: Herzog August Bibliothek, 2011. "Im Sommer 1539 wurde der neuen Kammerjungfer Ilse das Inventar der Privatgemächer der Herzogin Elisabeth von Calenberg in der Residenz Münden überantwortet. [...] Das Inventar führt Kleidungsstücke, Stoffe, Schmuck, Haustextilien, Geschirr und anderes Hausgerät auf – und die Bücher der Herzogin (An bucheren wie volgen fol. 6v-10r). [...]
Die vorliegende Edition arbeitet bei der Präsentation des Inventars mit verschiedenen Ebenen:
Ebene 1: Die erste Ebene bietet den Text des Inventars wie er in der gedruckten Edition aufscheint (vgl. Anm. 1).
Ebene 2: Die zweite Ebene liefert die in Frage kommenden Ausgaben des Titels mit vollständigem Titel, Jahr, Druckort, Drucker, Format, Seitenzahl und VD 16 Nummer. Unvollständige Angaben resultieren aus Auslassungen in VD 16.
Ebene 3: Die dritte Ebene ermöglicht den Zugriff auf das Digitalisat. Da nur in Ausnahmefällen der Nachweis geführt werden kann, welche Ausgabe sich im Besitz von Elisabeth befand,10 gibt sich die Edition (vorläufig) damit zufrieden, eine Ausgabe des entsprechenden Titels digital zur Verfügung zu stellen. Damit wird es möglich, die Bibliothek Elisabeths für den Leser (zumindest inhaltlich) virtuell wiederaufleben zu lassen." [from resource]

Büchner, Georg: Woyzeck

cf. Georg Büchner: Woyzeck. Faksimile, Transkription, Emendation und Lesetext

C

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Christian II von Anhalt Bernburg (1599-1656), Tagebücher

cf. Digitale Edition und Kommentierung der Tagebücher des Fürsten Christian II. von Anhalt-Bernburg (1599-1656)

Digitale Edition und Kommentierung der Tagebücher des Fürsten Christian II. von Anhalt-Bernburg (1599–1656)

Bearbeitet von Arndt Schreiber, Alexander Zirr, Andreas Herz und Antoine Odier. Unter weiterer Mitarbeit von Maximilian Görmar, Anna-Maria Blank und Maximilian Blatt. Technische Umsetzung von Marcus Baumgarten und Maximilian Görmar. Wolfenbüttel: Herzog August Bibliothek, 2013-. "Die digitale Edition der Tagebücher des reformierten Fürsten Christian II. von Anhalt-Bernburg (1599-1656) aus dem Zeitraum von 1621 bis 1656 erschließt einen quantitativ wie qualitativ ganz einzigartigen Brennspiegel der deutschen und europäischen Geschichte sowie der unterschiedlichen Diskurse während der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Darüber hinaus weist die Quelle einen außergewöhnlich hohen Anteil an verbalisierter zeitgenössischer Subjektivität auf, der dem Text stellenweise sogar eine gewisse literarische Qualität verleiht. Die transdisziplinäre Bedeutung des Werkes bettet sich in vielfältige Interessen und Kontexte der aktuellen Forschung ein. [...] Das in quantitativer wie qualitativer Hinsicht unübertroffene [...] Diarium besteht aus 23 Bänden mit ungefähr 17.400 größtenteils eigenhändig in deutscher (ca. 87%), französischer (ca. 11%), italienischer (ca. 1%), lateinischer, spanischer und niederländischer Sprache beschriebenen Seiten." [from resource]

Chronik, des Gettos Lodz

cf. Chronik des Gettos Lodz / Litzmannstadt. Das letzte Jahr.

Codex St. Gallen 857

cf. Die Sankt Galler Nibelungenhandschrift, Codex 857

Constitutiones et acta publica imperatorum et regum 1357–1378 [Urkunden Kaiser Karls IV. 1357–1378]

Unter der Leitung von Michael Menzel. Berlin: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, 2012. "Das [...] in elektronischer Form dargebotene Urkundenmaterial umfasst knapp 500 Urkunden aus allen mittel- und norddeutschen Archiven (d. h. aus Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern) sowie aus Dänemark, die dem editorischen Anspruch der Monumenta Germaniae Historica entsprechen und bis zum Erscheinen der jeweiligen Constitutiones-Bände (2011–2027) den maßgeblichen und zitierfähigen Editionsstand bieten." [from resource]

D

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DDR

cf. Die DDR im Blick der Stasi. Die geheimen Berichte an die SED-Führung

Dasypodius' Dictionarium Latinogermanicum

Transcribed and edited by Jonathan West. Wolfenbüttel: Herzog August Bibliothek, 2007. Einführung zu Werk und Überlieferung, annotierte und kollationierte Transkription zweier Textzeugen in TEI-XML, Faksimiles der Erstausgabe.

Diplomatische Dokumente der Schweiz (DodiS)

Hg. von der Forschungsstelle der Diplomatischen Dokumente der Schweiz, Kompetenzzentrum für die Geschichte der schweizerischen Aussenpolitik. Bern: Schweizerische Akademie für Geistes- und Sozialwissenschaften, 1997-. "Die Internet-Datenbank DodiS ermöglicht – in Ergänzung zur herkömmlichen Aktenedition – den virtuellen Zugang zu einer grossen Anzahl von Dokumenten, die überdies als digitale Quellen zur Verfügung stehen. Sie liefert auch eine Fülle von Informationen zu in- und ausländischen Personen und Organisationen, die in der Nachkriegszeit aussenpolitisch aktiv waren. Es werden auch thematische Dossiers zur Verfügung gestellt." [from resource]

Dommesnerbuch

cf. Das Brixener Dommesnerbuch

Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker. Multimediale Dokumentation zum Text, zur Entstehung und zur Wirkungsgeschichte auf CD-ROM

Hg. von Rudolf Probst und Beat Zimmerli. Bern: Schweizerisches Literaturarchiv, 2001; ISBN 978-3952237205; CD-ROM. "Die CD-ROM [... dokumentiert] die Entstehung und Wirkung von Friedrich Dürrenmatts Erfolgsstück Die Physiker. Per Mausklick können Manuskriptseiten untersucht, Aufführungs- und Probenfotos verschiedener Inszenierungen eingesehen, Videoausschnitte betrachtet, Kommentare gehört oder Hintergrundinformationen abgerufen werden. Die CD ROM enthält den Text [... verschiedener] Physiker-Ausgaben [... ,] sämtliche Manuskripte aus der Entstehungszeit der Physiker im Schweizerischen Literaturarchiv [... ,] Fotos, [...] Tonbeispiele und Videoausschnitte zur Rezeptionsgeschichte des Stücks [... ,] Hintergrundinformationen [... ,] Wissenschaftliche Kommentare mit Wort- und Sacherklärungen, Manuskriptbeschreibungen, Anleitung zum Umgang mit Dürrenmatts Manuskripten und vieles andere mehr ." [from resource]
Der Link zielt auf einen Internet Archiv-Snapshot (2017) der Seite der Schweizerischen Landesbibliothek, die die CD vertreibt. Eine Rezension: Martin Stingelin, Dokumentation statt Edition? Text, Entstehung und Wirkungsgeschichte von Friedrich Dürrenmatts "Die Physiker" – multimedial aufbereitet. In: Text. Kritische Beiträge 8 (2003), S. 145-151.

Protokolle des Duisburger Notgerichts von 1537-1545 – Elektronische Edition

Hg. von Prof. Dr. Arend Mihm. Duisburg: Universität Duisburg-Essen, 2005. "Die elektronische Edition geht zurück auf die 1994 von Margret Mihm im Walter Braun Verlag in der Reihe "Duisburger Geschichtsquellen" unter dem Titel "Die Protokolle des Duisburger Notgerichts 1537-1545" herausgegebene Erstpublikation. Ziel der Edition ist es, das Protokollbuch, das 104 größtenteils während der Gerichtssitzung niedergeschriebene Verlaufsprotokolle enthält, nicht nur als rechtshistorische, sondern zudem als sprachgeschichtliche Quelle zu erschließen. Daher folgten die Bearbeiter zwei Prinzipien: Zum einen wurde der Text der Handschrift möglichst buchstabengetreu wiedergegeben und zum anderen wird versucht, auch Lesern, die mit den Besonderheiten der niederrheinischen Sprache des 16. Jahrhunderts weniger vertraut sind, das Verständnis des Textes zu erleichtern." [from resource]

Das Duisburger Stadtrecht von 1518 – Elektronische Edition

Hg. von Prof. Dr. Arend Mihm. Duisburg: Universität Duisburg-Essen/Stadtarchiv Duisburg, 2004. "Das Duisburger Stadtrecht von 1518 [...] gehört zu den wichtigen Schriftzeugnissen der Stadt- und Landesgeschichte im niederrheinischen Raum. Sowohl für den Stadt- und Rechtshistoriker als auch für den Sprachwissenschaftler stellt das so genannte Zwölf-Tafel-Gesetz ein Quellendokument von besonderem Wert dar. [...] In der Zusammenschau mit der ebenfalls in digitaler Form vorliegenden Sammlung der Protokolle des Duisburger Notgerichts aus den Jahren 1537-1545 gewährt das Stadtrecht Einblick in Norm und Praxis städtischer Rechtsprechung im Übergang von Mittelalter und früher Neuzeit. [...] Bei der elektronischen Edition handelt es sich um eine Zweitveröffentlichung der 1990 im Walter Braun Verlag in Duisburg erschienenen Erstedition in Buchform, die von Arend Mihm und Michael Elmentaler vorgelegt wurde. Die reich bebilderte Textausgabe bietet im Paralleldruck den Originaltext und eine Übertragung in moderner Sprache. Auf die Wiedergabe dieser Übersetzungshilfe und des Bildmaterials wird in der digitalen Textversion verzichtet." [from resource]

Louise Dumont an Gustav Lindemann – Eine digitale Briefedition

Unter der Leitung von Gertrude Cepl-Kaufmann. Düsseldorf: Moderne im Rheinland, 2013. "1903 lernten sich Louise Dumont und Gustav Lindemann kennen, 1905 eröffneten sie das Schauspielhaus, ein Privattheater in Düsseldorf, 1907 heiratete das Intendantenpaar. Die Briefe Louise Dumonts an Gustav Lindemann begleiten die Theater- und Lebensgeschichte, sie [zunächst 11 Stück] werden hier als digitale Edition zugänglich gemacht." [from resource]

E

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Ferdinand Ebner: Gesammelte Werke. Online Edition.

Herausgegeben von Richard Hörmann. Salzburg: Universität Salzburg, 2014. "Die Online-Ausgabe von Werken Ferdinand Ebners stellt die erstmalige Veröffentlichung von ausgewählten Werken des österreichischen Denkers im Internet dar. Sie soll dem interessierten Leser die Möglichkeiten des www für die Lektüre und die Erforschung seiner Schriften eröffnen." [from resource]

Eneasroman

cf. Heinrich von Veldeke – Eneasroman

Erdmuthe Benigna von Reuß-Ebersdorf, Briefe 1670-1732

cf. Digitale Edition der Briefe Erdmuthe Benignas von Reuß-Ebersdorf (1670-1732)

recommended

Alfred Escher - Briefedition

Hg. von Joseph Jung. Zürich: Alfred Escher-Stiftung, 2012. "Die Publikation der Korrespondenz Alfred Eschers erfolgt im Rahmen eines multimedialen Editionsprojekts. Die Briefe werden sowohl als gedruckte Reihe als auch online als digitale Edition publiziert. Für beide Publikationsformen gelten grundsätzlich dieselben editorischen Prinzipien. [...] Der bislang ermittelte Bestand an Briefen von und an Alfred Escher umfasst rund 4500 Schriftstücke. [... In der Erstveröffentlichung] sind 501 Briefe aus dem Zeitraum von 1831 bis 1848 bearbeitet und [...] verfügbar. Die Onlinesetzung der sämtlichen [...] Briefe aus dem Zeitraum von 1831 bis 1882 wird bis 2015 abgeschlossen werden." [from resource]
Die Edition bietet auf der Basis quellennaher Transkriptionen sowohl einen diplomatischen Text als auch eine edierte Textfassung mit kritischem Kommentar. Die Faksimiles sind so mit der Transkription verbunden, dass sie beim Lesen der Texte zeilenweise vergrößert dargestellt werden. Das Text-Image-Linking ist allerdings nur eines von zahlreichen bemerkenswerten Features. Hierzu gehört auch die Möglichkeit tiefer erschlossene Textstellen (z.B. Orte und Personen) farbig hervorheben zu lassen. Auch die verschiedenen Browsing-Zugänge, z.B. über eine Briefliste mit Filteroptionen, eine visualisierte Chronologie, über gut ausgebaute Personen- und Ortsregister oder über einen ausführlichen historischen Kommentar markieren einen state-of-the-art in digitaler Editorik. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, die Edition über das Speichern von Einstellungen, Suchergebnissen oder Arbeitsmappen zu "personalisieren".

Exzerpthefte

cf. Jean Paul Portal

F

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Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911–1952)

Verantwortet von Andreas Wirsching und Hubert Wolf. München: Institut für Zeitgeschichte, 2015-. "In dieser kritischen Online-Edition werden die Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers und die sogenannten Beiblätter aus den Jahren 1911 bis 1952 veröffentlicht." [from resource]

recommended

Faustedition / Johann Wolfgang Goethe: Faust. Historisch-kritische Edition

Herausgegeben von Anne Bohnenkamp-Renken, Silke Henke und Fotis Jannidis. Frankfurt am Main: Freies Deutsches Hochstift, 2018. "Die digitale Faustedition besteht aus einem Archiv der Handschriften und der zu Lebzeiten erschienenen textkritisch relevanten Drucke zum ‚Faust‘, einem konstituierten Text des ‚Faust I‘ und des ‚Faust II‘ sowie Visualisierungen zur Genese des Werks." [from resource]

Feldpost - II. Weltkrieg

Hg. von der Museumsstiftung Post und Telekommunikation. Berlin: 2009. "Die Museumsstiftung besitzt die umfassendste Feldpost-Briefsammlung Deutschlands. [...] Den großen Schwerpunkt der Sammlung stellen die Briefe aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg dar. Die Gesamtzahl der Feldpostbriefe beträgt ca. 90.000. Die Briefe aus dem Zweiten Weltkrieg sind durch einen digitalen Bestandskatalog erschlossen. [...] In unserer Online-Sammlung stehen Ihnen 1400 aussagekräftige Feldpostbriefe aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs zur Verfügung. Wenn Sie an weitergehender Recherche interessiert sind, besteht die Möglichkeit, uns nach vorheriger Anmeldung in unserem Berliner Archiv zu besuchen und vor Ort die Sammlung zu sichten. Einen Überblick über den Gesamtbestand erhalten Sie unter 'Bestandskatalog'." [from resoource]
Die Edition beschränkt sich auf eine Transkription ohne Sachkommentare und Faksimiles, liefert aber auch biografische Skizzen zu den Briefschreibern. Die Briefe sind nach Stichworten, Datum und Konvolut zu durchsuchen und dann auch im Konvolutszusammenhang aufzurufen. Der Bestandskatalog kann auch als Excel-Sheet und als PDF heruntergeladen werden.

Theodor Fontane: Notizbücher. Digitale genetisch-kritische und kommentierte Edition

Hrsg. von Gabriele Radecke. Göttingen: Universität Göttingen, 2015. "Die Hybrid-Ausgabe besteht aus zwei komplementären Teilen, die in abgestufter Weise die Materialität visualisieren und dokumentenorientierte, chronologische und teleologische Zugriffe ermöglichen sowie einen linearen les- und zitierbaren Text und Kommentar herstellen: Die digitale Edition im Fontane-Notizbuch-Portal wird alle Notizbuchaufzeichnungen in synoptischer Darstellung von Digitalisat und diplomatischer Transkription sowie einen historisch-kritisch edierten Text mit textkritischem Apparat und Kommentaren unter Open-Access-Lizenz CC-BY-NC-ND 4.0 international veröffentlichen." [from resource]

Der Erste Weltkrieg in Selbstzeugnissen. Auszüge aus Beständen der Sammlung Frauennachlässe – 1914-1918/19

Konzept und Gestaltung: Li Gerhalter und Christa Hämmerle. Wien: Sammlung Frauennachlässe am Institut für Geschichte der Universität Wien, 2014-2019. Edition im Webblogformat. Die Sammlung Frauennachlässe hat von Juni 2014 bis Februar 2019 Auszüge aus ihren Beständen in einem Weblog (Link) veröffentlicht. Diese wurden jeweils genau 100 Jahre, nachdem sie verfasst worden sind, im "Salon 21" gepostet. Veröffentlicht werden konnten auf diese Weise 226 Einträge in Tagebüchern und 220 Korrespondenzstücke.
Dem Verlauf des Krieges an den Heimat-/Fronten folgend, entstand so ein Kaleidoskop unterschiedlicher Kriegserfahrungen und -deutungen. Es wurden Einblicke in schwankenden Patriotismus und Protest, Hoffnung und Verzweiflung, Hunger, Entbehrung, Gewalt und Trauer sowie in Handlungsstragegien gegeben.
In der Online-Edition sind die Texte als Abschriften verfügbar. Kurze Einleitungstexte erläutern die aktuellen Lebenssituationen der Schreiberinnen und Schreiber. Gegebenenfalls sind in die Texte Kommentare eingefügt, die einzelne Wörter oder Namen erklären." [from resource]

The Firstling/Erstling/He Complex by Baroness Elsa von Freytag-Loringhoven

Edited by Tanya Clement and Gaby Divay. In: Scholarly Editing. The Annual of the Association for Documentary Editing, Vol. 33, 2012. "This "complex" includes thirty-three versions of a poem with multiple titles in two languages by the Baroness Elsa von Fretytag Loringhoven (1874-1927). [...] The entire cluster can be dated to 1923/24 when the Baroness had just returned to Berlin after twelve years in the United States. About one third of the poems are in German and tend to be composed in traditional form and style. Two thirds are in English. As the edition shows, the Baroness rewrote her poems in the two different languages to incorporate adaptations or re-creations rather than straight translations.
Underlying this edition is one TEI-P5 XML file accompanied by twenty-two, full color, documentary images." [from resource]

Friedrich der Große

cf. Die Schatullrechnungen Friedrichs des Großen

Briefe der Fruchtbringenden Gesellschaft und Beilagen. Die Zeit Fürst Ludwigs von Anhalt-Köthen 1617–1650. 1. Bd.: 1617–1626.

Unter Mitarb. v. Dieter Merzbacher hrsg. v. Klaus Conermann. (Die deutsche Akademie des 17. Jahrhunderts: Fruchtbringende Gesellschaft. Reihe I, Abt. A: Köthen, Bd. 1. Wolfenbüttel/ Tübingen 1992.) Wolfenbüttel 2014. "Ziel ist, die Texte des gedruckten Bandes, die in vollem Umfang und weitgehend vorlagengetreu übernommen werden, in einem homogenen elektronischen Elementarformat (XML) und auf der Basis einer durchgehenden TEI-P5-Codierung in stabiler, nachhaltiger Repräsentation im open-access der wissenschaftlichen Nachnutzung zur Verfügung zu stellen und zwar mit allen entscheidenden Vorteilen digitaler Präsentation (weltweite, orts- und institutionenunabhängige Verfügbarkeit, bequeme Konsultierung, direkte, parallele Quellenpräsentation, Durchsuchbarkeit, Verlinkungen, informationelle Zusatzangebote usw.)." [from resource]

Fräulein Else, Arthur Schnitzler

cf. "Fräulein Else" multimedial - Arthur Schnitzlers Novelle und ihre Adaptionen (1923-2013)

Gesamtausgabe der Briefe Friedrich Fröbels

Hg. von Helmut Heiland. Berlin: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, 2008. Sämtliche Briefe Fröbels, quellennah transkribiert in Anlehnung an TEI lite P4, Browsing-Zugänge nach Chronologie, Personenregister und Fundorten (Archive und Literatur).

G

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Carl Friedrich Gauß Letters

Menso Folkerts. Göttingen: Akademie der Wissenschaften, s.a. [evtl. 2016]. "This site is a collection of all known letters written by and to Carl Friedrich Gauß. There is information about the location of the manuscript, of copies and of print editions to the individual letters. This information is completed by a summary, citation overview of the letter and details of known researchers to uncertain data like missing dates, places etc. Currently about 83% of the letters are covered by text (manuscripts, digitized print documents and/or transcriptions). [...] The transcriptions are based on print editions. " [from resource]

German Heritage in Letters

Washington DC: German Historical Institute, 2019. "German Heritage in Letters aims to recover letters sent to immigrants in the United States from their families and friends that have survived to the present day. The project will pursue this goal using a variety of methods. Items can be uploaded directly to this website, and we will also engage with members of the public who would like to share their material for digitization and inclusion on the site (for more details visit our Community page. By digitizing these materials, we hope to make them available to citizen scholars, academic researchers, and other individuals seeking information about the past, as well as offering a strategy for long-term access to these important, rare, and often fragile sources." [from resource]

Key Documents of German-Jewish History: A Digital Source Edition

Dir. by Prof. Dr. Miriam Rürup. Hamburg: Institute for the History of German Jews (IGdJ), 2017-. "This online source edition published by the Institute for the History of German Jews (IGdJ) uses a selection of sources, so-called key documents, to thematically highlight central aspects in Hamburg’s Jewish history from the early modern age to the present. The editors consider Hamburg as a lens for larger developments and questions in German-Jewish history. The source edition aims to help digitally reunite the city’s Jewish heritage, scattered all over the world due to persecution and migration, and to make it accessible and preserve it for future generations." [from resource]

Chronik des Gettos Lodz / Litzmannstadt. Das letzte Jahr.

Verantwortet von Sascha Feuchert, Peter Haslinger, Markus Roth und Uwe Wirth. Gießen: Justus-Liebig-Universität, 2009-2011. "Innerhalb der jüdischen Getto-Verwaltung wurde im November 1940 ein Archiv gebildet, zu dessen Aufgaben die Sammlung von Dokumenten und Materialien für eine künftige Darstellung der Geschichte des Gettos gehörte. In diesem Archiv schrieben vom 12. Januar 1941 bis zum 31. Juli 1944 mehrere Mitarbeiter, vorwiegend Journalisten und Schriftsteller, die Getto-Chronik, zunächst auf Polnisch, später dann auf Deutsch. [...] Seit 2007 liegt die Getto-Chronik erstmals in einer vollständigen deutschsprachigen gedruckten Edition vor,[...] 2009 erschien die erste vollständige polnisch sprachige Edition der Chronik. Auf dieser deutsch-polnischen Edition basiert die digitale Edition der letzten zwölf Monate der Getto-Chronik." [from resource]

Goethe

cf. Faustedition / Johann Wolfgang Goethe: Faust. Historisch-kritische Edition

Der junge Goethe in seiner Zeit

Hg. von Karl Eibl, Fotis Jannidis und Marianne Willems. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 1998; ISBN 978-3458169148; 2 Bände + 1 CD-ROM. Die Edition basiert auf TEI-Auszeichnungen. Zur Darstellung wird Folio Views verwendet.
Inzwischen gibt es auch eine Internet-Version der Edition.

Besprechungen: Detlef Gwosc, in: Deutsche Bücher 29/2 (1999), S. 100-103. Burkhard Henke, in: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur 93/4 (2001), S. 518-520. David Hill, in: The modern language review 96/3 (2001), S. 883-884. Roland Krebs, in: Etudes germaniques 56/2 (2001), S. 273.

Grabbe-Portal

Unter der Leitung von Bernd Füllner, Thomas Burch und Detlev Hellfaier. Detmold / Düsseldorf / Trier: Lippischen Landesbibliothek Detmold / Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf / Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften, 2011. "Das Grabbe-Portal [...] [präsentiert] sämtliche erhaltenen Texte bbes: Dramatische Werke, Rezensionen, theoretische Schriften und kleinere biographische Texte sowie den Briefwechsel Grabbes, ergänzt um ca. 20 seit der Vollendung der Ausgabe 1973 neu aufgefundene Briefe. Die Grundlage für die retrospektive digitale Edition des Grabbe-Portals bildet die historisch-kritische Gesamtausgabe, welche 1960-1973 von Alfred Bergmann bearbeitet [...] wurde. [... D]ie sechs Bände (ca. 4.400 Seiten) [wrden] digital erfasst [...]. Zusätzlich wurden über 7.500 digitale Faksimiles von Handschriften, Bildern und Erstausgaben seitengenau in den Datenbestand der Textausgabe integriert." [from project brochure]

Ferdinand Gregorovius Poesie und Wissenschaft - Gesammelte deutsche und italienische Briefe

Hg. von Angela Steinsiek. Rom: Deutsches Historisches Institut Rom, 2017-. "Auf der Basis einer systematischen Recherche in deutschen und italienischen Archiven konnten insgesamt etwa 3000 Briefe von und an Gregorovius in etwa 50 Archiven und privaten Sammlungen nachgewiesen werden – die weitaus meisten davon unpubliziert. Die „Gesammelten deutschen und italienischen Briefe“ erschließen eine repräsentative Auswahl von 600 bis 700 Briefen von Ferdinand Gregorovius als kritische digitale Edition in der jeweiligen Originalsprache mit umfassenden Kommentaren. Die Metadaten aller Briefe wurden in einer Projektdatenbank erfasst. Die edierten Briefe werden, wo die bestandshaltenden Sammlungen dies erlauben, nach und nach auch als digitale Faksimiles der Originalhandschrift veröffentlicht. Die inhaltliche Erschließung der Briefe erfolgt zusätzlich durch Regesten in Deutsch, Italienisch und Englisch." [from resource]

Das Kirchenbuch zu Gröben von 1578-1769

Hg. vom Gemeindekirchenrat Gröben. Ludwigsfelde: Gemeindekirchenrat Gröben, 2009. "Das Gröben-Siethener Kirchenbuch stellt einen wahren Schatz der Kultur- und Sittengeschichte der Mark Brandenburg dar, gibt es doch im ganzen Land nur wenige Kirchenbücher, die auf das Jahr 1578 zurückgehen und durchgängig geführt worden sind." [from resource]

Grundbücher, Wiener

cf. Wiener Grundbücher - Digitale Edition

Edition Ludwig Gumplowicz

Hg. von Gerald Angermann-Mozetič. Graz: Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich, 2010. "Ludwig Gumplowicz (1838-1909) gehört zu den frühen Pionieren einer wissenschaftlichen Soziologie. [...] Mit dieser Web-Edition verbindet sich die Hoffnung, die wissenschaftliche Kommunikation über Gumplowicz und die Frühphase der Soziologie intensivieren zu können. Jedenfalls werden damit die Grundlagen für eine wissenschaftsgeschichtlich korrekte Verortung von Ludwig Gumplowicz geschaffen." [from resource]

Editionsprojekt Karl Gutzkow - Kommentierte digitale Gesamtausgabe

Hg. von Martina Lauster, Gert Vonhoff et al. Exeter: University of Exeter, 2000-2004. "Die Kommentierte digitale Gutzkow-Ausgabe ist als 'Hybrid'-Ausgabe konzipiert, umfasst also zusätzlich zur digitalen eine gedruckte Realisation. Den Spezifika beider Medien entsprechend, ergänzen sich beide Teile der Edition. Die Gutzkow-Ausgabe erscheint im Internet [...], als CD-ROM [.pdf] und in regelmäßigen Abständen in gedruckten Bänden." [from resource]

H

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Johann Georg Hamann: Kommentierte Briefausgabe

Hg. von Leonard Keidel und Janina Reibold, auf Grundlage der Vorarbeiten Arthur Henkels, unter Mitarbeit von Gregor Babelotzky, Konrad Bucher, Christian Großmann, Carl Friedrich Haak, Luca Klopfer, Johannes Knüchel, Isabel Langkabel und Simon Martens. Heidelberg: Theodor Springmann Stiftung, 2020ff. "Die Online-Edition der Briefe Johann Georg Hamanns bietet dieselben als durchsuchbaren Volltext. Die Einteilung der Bände der gedruckten Briefausgabe ZH (J.G. Hamann, Briefwechsel. Hg. von Walther Ziesemer und Arthur Henkel. 7 Bde. [Frankfurt a. M. 1955–1979]) wird übernommen. Die derzeit hier veröffentlichten Briefe entsprechen im Umfang dem ersten Band von ZH und zusammen mit dem Stellenkommentar und den Registern unserem Editionsstand vom 10. Januar 2020. [...] Der hier vorgelegte Stellenkommentar und die dazugehörigen Register beruhen auf neuen Recherchen bzgl. Personen, Quellen, Worten und historischen Begebenheiten und ergänzen, korrigieren oder bestätigen die bisherigen Informationen." [from resource]

Das virtuelle Hamburgische Urkundenbuch

Hg. von Jürgen Sarnowsky. Hamburg: Universität Hamburg, 2001-. Laufende Edition zur Fortsetzung des gedruckten Hamburgischen Urkundenbuches mit digitalen Mitteln. Rezension für H-Soz&Kult.

Hartmann von Aue - Portal

Hg. von Roy A. Boggs et al. Fort Myers (FL): Florida Gulf Coast University, 2003-2006. Ein eher experimentelles akademisches Projekt - "an academic exercise for students as well as a lesson in academic contribution and scholarship". Dafür aber schon weit fortgeschritten mit umfänglichen Materialien, von Handschriftendigitalisaten über Transkriptionen und Übersetzungen bis hin zu Konkordanzen und Registern.

Hartmann von Aue: Der arme Heinrich. Textgeschichtliche elektronische Ausgabe

Hg. von Gustavo Fernández Riva und Victor Millet, in Zusammenarbeit mit Jakub Šimek, mit Übersetzungen von Dietmar Peschel. Heidelberg: Universitätsbibliothek, 2018; https://doi.org/10.11588/edition.ahd. "Hartmanns von Aue Der arme Heinrich, entstanden gegen Ende des 12. Jahrhunderts, ist eine legendenhafte Erzählung von der wundersamen Heilung eines Aussatzkranken. Die kurze Geschichte (ca. 1500 Verse) ist heute ein Klassiker auch im akademischen Unterricht. Die handschriftliche Überlieferung weist trotz der relativ geringen Anzahl der Zeugnisse eine vergleichsweise bedeutende Textvarianz auf, mit vielen Versumstellungen, Kürzungen, Ergänzungen und Änderungen. Sie finden hier die elektronische Edition dieses Werks, bei der Sie die verschiedenen Fassungen und ihre Übersetzungen parallel nebeneinander lesen können. Dabei können Sie auswählen, ob sie den edierten Text oder lieber die Transkription der Handschriften lesen wollen." [from resource]

Der Botaniker Carl Haussknecht - Reisen im Osmanischen Reich und Persien des 19. Jahrhunderts

Frank Hellwig (Gesamtprojektleiter). Jena: Friedrich-Schiller Universität Jena, 2018-. "Das international bedeutende Herbarium Haussknecht, von dem Thüringer Botaniker Carl Haussknecht (1838–1903) am 18. Oktober 1896 in Weimar gegründet und heute an der Friedrich-Schiller-Universität Jena befindlich, bewahrt unter seinen 3,5 Millionen Pflanzenbelegen auch tausende Exemplare, die Haussknecht von seinen Reisen im Osmanischen Reich und in Persien (1865 und 1866–1869) mitgebracht hatte. Einen Kontext für diesen Bestand, der weit über die bisherigen Kenntnisse hinausgeht, liefern seine Reisetagebücher, die in 15 eng in Kurrentschrift beschriebenen Oktavheften mit insgesamt 988 Seiten vorliegen. [...] Die kommentierte Edition dieser Reisetagebücher stellt einen wichtigen Beitrag zur Wissenschafts-, Kultur- und Rezeptionsgeschichte dieser Region in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts dar. Unter Einbeziehung nicht nur der von Haussknecht gesammelten Pflanzenbelege sondern auch einer Vielzahl weiterer Archivmaterialien, darunter ein Stammbuch und Carte de visite-Fotografien, ermöglicht die kritische Auswertung der Tagebücher die Kontextualisierung der Gründungssammlung des Herbariums sowie die nationale und internationale Würdigung der Persönlichkeit Haussknechts und seines Beitrags zur systematischen Botanik wie zur Entwicklung der Orientbotanik." [from resource]

Heinrich Heine Portal

Hg. vom Heinrich-Heine-Institut. Düsseldorf / Trier: Heinrich-Heine-Institut der Landeshauptstadt Düsseldorf / Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften, 2002-2006. "Das Heinrich-Heine-Portal (HHP) [...] ist eine elektronische, wissenschaftliche Gesamtausgabe von Heines Werken und Briefen, verknüpft mit digitalisierten Handschriften-, Bild- und Buchbeständen [...]. Es vereinigt die beiden historisch-kritischen Heine-Editionen, die parallel in der Bundesrepublik und der DDR entstanden. [...] Alle Texte, Kommentare und Register werden in einer Hyperlinkstruktur miteinander vernetzt, die Briefe von und an Heine werden in vollständig überarbeiteter Form präsentiert. Hinzu kommen digitale Faksimiles handschriftlicher wie gedruckter Textzeugen, Bild- und Quellenmaterialien." [from resource]

Hexenregister des Claudius Musiel Hexenverfolgungen im Trierer Land zwischen 1586 und 1594. Elektronische Edition

Hg. von Dr. Rita Voltmer. Trier: Universität Trier, 2005. "Bei der digitalen Version des "Hexenregister des Claudius Musiel. Hexenverfolgungen im Trierer Land zwischen 1586 und 1594" handelt es sich um eine fortgeführte und ergänzte Fassung der bereits vorliegenden Buchedition: Rita Voltmer / Karl Weisenstein (Bearb).: Das Hexenregister des Claudius Musiel. Ein Verzeichnis von hingerichteten und besagten Personen aus dem Trierer Land (1586-1594) (Trierer Hexenprozesse. Quellen und Darstellung 2). Trier 1996.
[...] Das sog. "Hexenregister des Claudius Musiel" enthält in Listenform Besagungen, die man 306 wegen Hexerei hingerichteten Personen aus 36 Ortschaften des Territoriums der Abtei St. Maximin sowie aus weiterer Dörfer der unter kurtrierischen Landeshoheit stehenden Hochgerichte St. Matthias, St. Paulin und der kurfürstlichen Ämter Pfalzel, Saarburg und Grimburg unter der Folter abgepresst hat. Die Einträge folgen einem relativ einheitlichen Schema: Name der/des Hingerichteten, Herkunftsort, Datum der Hinrichtung (manchmal auch der Verhaftung), Liste der von ihr/ihm besagten Personen." [from resource]

Aloys Hirt - Briefwechsel und aAmtliche Schriften

Bearbeitet von Uta Motschmann. Berlin: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, 2019. "Die Edition dient in gleicher Weise der Quellenerschließung wie der kunst- und kulturhistorischen sowie wissenschaftsgeschichtlichen Grundlagenforschung und versteht sich als Beitrag zur Wiederentdeckung und Neubewertung eines einflussreichen Kunstexperten und Kulturpolitikers, eines Pioniers der Architekturgeschichte und Archäologie sowie des Initiators und Organisators des ersten öffentlich zugänglichen königlich-preußischen Kunstmuseums. Briefe und amtliche Dokumente illustrieren sowohl wissenschaftsgeschichtliche Zusammenhänge vor der institutionellen Ausdifferenzierung der Wissenschaften als auch Berliner Akademiegeschichte und deutsch-französische Kulturgeschichte während der Napoleonischen Besetzung. Die Texte geben Einblick in die Wissensströme und die Gelehrtendiskurse der Zeit und haben einen hohen Quellenwert für die Erforschung der Umbruchzeit um 1800." [from resource]

Historische Rechtsquellen

Bearbeitet von Paul Vogt, Olga Anrig, Katharina Arnegger, Claudius Gurt u.a. Vaduz: Liechtensteinisches Landesarchiv, 2001-. "Hier finden Sie Rechtstexte, die nicht im Liechtensteinischen Landesgesetzblatt (LGBl. seit 1863) publiziert wurden. Die Dokumente stammen aus dem Zeitraum Mittelalter bis frühes 20. Jahrhundert. Neben formellen Rechtstexten wie Gesetze, Staatsverträge, Verordnungen, Ordnungen etc. wurden auch einige wichtige Gesetzentwürfe oder Rezeptionsgrundlagen aufgenommen, die für die Rechtsentwicklung von besonderer Bedeutung waren. Vor 1800 werden weitere Quellen aufgenommen, die sich mit der Regelung von Kompetenzen, Pflichten von Behörden oder Untertanen (z.B. Dienst- und Huldigungseide) usw. befassen. Die Edition wird laufend mit weiteren Dokumenten ergänzt." [from resource]

Ödön von Horváth: Historisch-kritische Ausgabe – Digitale Edition

Hg. von Klaus Kastberger. Graz: Zentrum für Informationsmodellierung, 2016. "Die digitale Edition ergänzt und erweitert die historisch-kritische Ausgabe Ödön von Horváths um die Möglichkeiten digitaler Editionstechniken. Dafür wurde auf der Grundlage der beiden Endfassungen von Horváths zentralem Volksstück Geschichten aus dem Wiener Wald (1931) ein eigenes Datenmodell nach etablierten Standards (TEI: P5) entwickelt, das sowohl die formalen Strukturen, wie sie die historisch-kritische Ausgabe vorgibt, als auch tieferliegende inhaltliche Strukturen des Textes repräsentiert. Auf dieser Basis werden dem Nutzer (interaktive) Darstellungen des Dramentextes geboten, die in klassischen Editionen nicht realisiert werden können. Ein besonderes Interesse liegt dabei auf der Methode der Dramennetzwerkanalyse und den damit einhergehenden Visualisierungstechniken." [from resource]

Alexander von Humboldt - Christian Gottfried Ehrenberg - Briefwechsel

Hg. von Anne Jobst unter Mitarbeit von Eberhard Knobloch. Berlin: Alexander von Humboldt-Forschungsstelle / Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, s.a. [wohl 2010 oder 2011]. "Der vorliegende Briefwechsel zwischen Alexander von Humboldt und Christian Gottfried Ehrenberg, bestehend aus ca. 300 Briefen, die Mehrzahl davon von Humboldts Hand, ist ein wichtiger Mosaikstein zum Bild der Wissenschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts. [...] Die Edition bietet die Faksimiles der Briefe, einen gesicherten Text, die Identifikation der genannten Personen, bibliographische Angaben zu den erwähnten Publikationen, ein Verzeichnis der Orte, sowie der botanischen und zoologischen Eigennamen. [...] Die Texte basieren auf Transkriptionen, die bereits in den 60er Jahren [...] angefertigt wurden. " [from resource]

Edition Humboldt Digital

Hg. von Ottmar Ette. Berlin: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, 2001-. "Neben den Tagebüchern ediert das Vorhaben ausgewählte Bestände aus Humboldts Nachlass: Dokumente, Briefe, Notizen, Karten, die in unmittelbarem Zusammenhang mit Humboldts hemisphärischen Reisen stehen. Der erste Schwerpunkt ist dem Themenkomplex Biowissenschaften, insbesondere Humboldts Aufzeichnungen zur Pflanzengeographie, gewidmet (Bearbeitungszeit 2015–2018). Der zweite Schwerpunkt erschließt den Themenkomplex Forschungsreisen (in Vorbereitung)." [from resource]

Hungarus Digitalis. Digitale Quellenedition - Königreich Ungarn

Unter der Leitung von Andrea Seidler. Wien: Universität Wien, 2008-. Das Projekt "ordnet sich in den größeren Kontext des kulturwissenschaftlichen Forschungsfelds Geschichte der mitteleuropäischen Multiethnizität ein. Ziel der Grundlagenforschung des Projekts ist es, einen Beitrag zur Dokumentierung der Entstehung und Entwicklung verschiedener kollektiver Identitätsmodelle im 18. und 19. Jahrhundert zu leisten." [from resource] Dazu werden Zeitschriften, Korrespondenzen und Werke / Texte digitalisiert und kommentierende erschlossen.

HyperNietzsche

cf. HyperNietzsche

I

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August Wilhelm Ifflands dramaturgisches und administratives Archiv

Hg. v. Klaus Gerlach. Berlin: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, 2017. "Während seiner Direktionszeit von Dezember 1796 bis 1814 archivierte Iffland seine amtliche Korrespondenz sowie administrative und dramaturgische Dokumente. Von diesem Archiv sind 34 in blaues Papier eingeschlagene Pappbände im Folioformat überliefert. [...] Die Bände befinden sich nicht mehr in ihrem ursprünglichen Zustand, sie sind beschädigt bzw. unvollständig. [...] Trotz Lücken bilden die Bände in ihrer Gesamtheit ein wichtiges Zeugnis der Theatergeschichte der Goethezeit. [...] Den Kern bildet der Briefwechsel Ifflands mit seinem Ensemble, dem Orchester, Dekorationsmalern, Autoren, Komponisten, Übersetzern, Beamten, Zuschauern aus der Berliner Gesellschaft und Direktoren von Theatern und Theatertruppen. [...] Die Briefe zeigen, welche soziale Funktion und Bedeutung dem Theater zu Beginn des 19. Jahrhunderts zukam. [...] Wichtig sind nicht die einzelnen Stücke der Sammlung, so viele singuläre Einzelstücke es darin auch geben mag, sondern deren Gesamtheit und ihr Überlieferungszusammenhang." [from resource]

IAA - Inscriptiones Alborum Amicorum

Ed. by Miklós Latzkovits et al. Szeged: University of Szeged, 2003-2019. "IAA contains information about 16-18th century alba amicorum (German Stammbücher, in English also known as 'friendship albums', 'autograph albums', 'books of friends') entries of Hungarian relevance." [from resource] Entries in many different languages; Database edition with transcriptions and facsimiles; Indices for persons and places; browse and search access.

J

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Jahrrechnungen, Baseler

cf. Jahrrechnungen der Stadt Basel 1535 bis 1610 – digital

Jean Paul

cf. Jean Paul Portal

Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte

Geleitet von Prof. Dr. Miriam Rürup. Hamburg: Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGDJ), 2015-. "Diese vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden realisierte Online-Quellenedition wirft am Beispiel von ausgewählten Quellen, sogenannten Schlüsseldokumenten, thematische Schlaglichter auf zentrale Aspekte der jüdischen Geschichte Hamburgs von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart.
Alle Quellen werden als Transkript und digitales Faksimile bereitgestellt und durch Interpretations- und Hintergrundtexte in ihre historischen Kontexte eingebettet. Angereichert werden die Materialien durch Informationen zur Überlieferung, zur Rezeptionsgeschichte und zu wissenschaftlichen Kontroversen. Alle Inhalte werden sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch angeboten." [from resource] [

K

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Kabinettsprotokolle der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen

cf. Kabinettsprotokolle der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen

Kabinettsprotokolle der [deutschen] Bundesregierung

cf. Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung

Franz Kafka: Der Process

Hg. von Roland Reuß in Zusammenarbeit mit Peter Staengle. Basel / Frankfurt a.M.: Stroemfeld, 1997; ISBN 978-3878774945; 12 Hefte + 1 CD-ROM. "Die 1997 erschienene [...] Edition [...] enthält [...] alle zu Kafkas Romanentwurf erhaltenen Handschriften. [... D]er Akzent der FKA-Edition [liegt] auf vollständiger Beschreibung der Manuskript- und Überlieferungszusammenhängen [sic] sowie auf einer möglichst adäquaten Darstellung der Handschrift so wie sie Kafka hinterlassen hat. [...] Die nicht separat erhältliche CD, die der Edition beiliegt, enthält die Faksimiles und die Transkription und ist über einen Index erschlossen." [from resource]
Der Link zielt auf die dokumentierende Seite des Instituts für Textkritik.

Kant – Opus Postumum Online Edition

cf. Kant – Opus Postumum Online Edition

Karl IV.

cf. Constitutiones et acta publica imperatorum et regum 1357–1378 [Urkunden Kaiser Karls IV. 1357–1378]

Kritische Gesamtausgabe der Schriften und Briefe Andreas Bodensteins von Karlstadt

Herausgegeben von Thomas Kaufmann. Teil I (1507-1518), Wolfenbüttel: Herzog August Bibliothek, 2012; Teil II (1519-1520), Wolfenbüttel: Herzog August Bibliothek, 2017. DFG-Langzeitprojekt (2012-2014[geplant]) mit kritischer Textedition auf der Basis von TEI-Daten und Publikation im Rahmen der Wolfenbütteler Digialen Bibliothek.

Gottfried Keller: Sämtliche Werke

Unter der Leitung von Walter Morgenthaler. Basel / Frankfurt a.M. / Zürich: Stroemfeld Verlag / Verlag Neue Zürcher Zeitung, 1996-. Eine elektronische Edition liegt auf CD-ROM den Apparatbänden bei und wird von Band zu Band erweitert und auf den neuesten Stand gebracht. "Die elektronische Edition ist als Ergänzung zur Buchedition konzipiert. Sie nutzt die dem elektronischen Medium eigenen flexiblen Darstellungsformen, die schnellen Suchfunktionen und die Möglichkeit, bei Auswahl und Darbietung der dokumentarischen Texte weniger selektiv verfahren zu müssen als das Printmedium. Neu ist insbesondere die Möglichkeit, Handschriften direkt am Bildschirm einzusehen, kombiniert mit Entzifferungshilfen und integraler Textumschrift." [from resource]
Die Gottfried Keller Homepage ist im Grunde ein Portal, das u.a. Material aus der fortlaufenden Edition verfügbar macht. Beispiel: Synoptische Darstellung von zwei Textfassungen von "Der grüne Heinrich".
Eine weitere Online-Edition bilden die Keller-Briefe.

Harry Graf Kessler, Das Tagebuch 1880-1937. Online-Ausgabe.

Hg. von Roland S. Kamzelak und Ulrich Ott, Stuttgart, Deutsches Literaturarchiv Marbach, 2004-2009. Relaunch: Hg. von Roland S. Kamzelak. Marbach am Neckar: Deutsche Schillergesellschaft, 2019. Zur Version von 2019: Um zur Edition zu gelangen muss man auf der Startseite des Editionenportals EdView zunächst auf die Schaltfläche "weiter" klicken. In der folgenden Ansicht muss vor der aufgeführten Edition ein Häkchen gesetzt werden, bevor erneut die Schaltfläche "weiter" bedient wird. Nun kann rechts unter dem Titel "Startmöglichkeiten" das Lupensymbol angeklickt werden, woraufhin man schließlich zur Edition gelangt.
"Erste vollständige und wissenschaftlich aufgearbeitete Ausgabe des legendären, 57 Jahre hindurch geführten Tagebuches des Schriftstellers, Diplomaten und Kunstmäzens Harry Graf Kessler (1868–1937). Er war eine einzigartige Erscheinung in einem besonders bewegten Abschnitt der europäischen Zeit- und Kunstgeschichte. Sein Tagebuch ist eine unvergleichliche Quelle zur politischen Geschichte, zur Kunst-, Kultur- und Literaturgeschichte seiner Zeit. Es ist Zeitbericht und Zeitkommentar eines unerbittlich scharfen Beobachters, sensiblen Denkers und homme de lettres.
Das Tagebuch ist in neun gedruckten Bänden zwischen 2004 und 2018 bei Cotta in Stuttgart erschienen." [from ressource]
Version 2004: [Aus dem Arbeitsprogramm:] "Neben der gedruckten Fassung soll eine elektronische Publikation als zusätzliches Hilfsmittel für die Forschung erscheinen, welche die Funktion der Tagebücher als Nachschlagewerk erfüllt. Die geführten Register zu Personen, Werken, Orten, Plätzen, Körperschaften und Zeitungen/Zeitschriften sollen zusammen mit einer geeigneten Suchmaschine auf der CD-ROM die wissenschaftliche Recherche erleichtern. Faksimiles exemplarischer und singulärer Tagebuchseiten sowie der zahlreichen Beilagen ergänzen die elektronische Publikation und machen den Quellencharakter des Tagebuches sichtbar. [...] Die Buchausgabe erscheint ab Frühjahr 2004 in einem halbjährlichen Rhythmus. Dem ersten Band liegt eine CD-ROM mit dem Preprint des gesamten Textes des Transkriptionsprojektes in unbearbeiteter Form bei. Mit Erscheinen des letzten Bandes wird der Preprint ersetzt durch die endgültige Forschungsfassung mit Retrievalwerkzeugen und zugehörigen Materialien."
Die ursprüngliche Beschreibung zum Projekt liegt als letzter Snapshot von 2013 im Internet Archive.

Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532

Geleitet von Armin Kohnle und Manfred Rudersdorf. Leipzig: Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, 2018. "Das Akademievorhaben „Briefe und Akten zur Kirchenpolitik Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen 1513 bis 1532. Reformation im Kontext frühneuzeitlicher Staatswerdung“ sammelt erstmals das Quellenmaterial zur Kirchenpolitik dieser beiden Reformationsfürsten. Dabei wird unter Kirchenpolitik das planvolle Handeln und Reagieren der Landesherren in kirchlichen Belangen verstanden, das sie unter Umständen auch an ihre Räte oder Verwaltungseliten übertragen konnten. [...] Zeitliche Grenzen der Edition bilden die innere Landesteilung (Mutschierung) unter den beiden Brüdern 1513 und der Tod Johanns 1532. Dieser Rahmen erlaubt eine Längsschnittanalyse, die die Zeit vor dem öffentlichen Auftreten Martin Luthers ebenso einschließt wie den Übergang von einer ungelenkten reformatorischen Entwicklung unter Friedrich zu einer obrigkeitlichen, auf das Reich und Europa ausstrahlenden Reformation unter Johann. [...]
Die kirchenpolitischen Briefe und Akten dieser beiden herausragenden Reformationsfürsten werden in einer gedruckten und einer elektronischen Fassung für die reformationshistorische Forschung zugänglich gemacht. Diese Webseite dokumentiert fortlaufend die Ergebnisse des Leipziger Editionsprojekts. Zunächst werden fast ausschließlich Metadaten (Absender, Empfänger, Orte, Datierung) der aufgenommenen Quellen geboten. Diese werden nach und nach durch Regesten und edierte Quellentexte ergänzt." [from resource]

Paul Klee – Bildnerische Form- und Gestaltungslehre

Fabienne Eggelhöfer und Marianne Keller Tschirren. Bern: Zentrum Paul Klee, s.a. [wohl 2012]. "Paul Klee unterrichtete zwischen 1921 und 1931 am Bauhaus in Weimar und Dessau unter anderem bildnerische Form- und Gestaltungslehre. Diese Manuskripte umfassen einerseits das kleine Buch Beiträge zur bildnerischen Formlehre sowie ein Konvolut von rund 3900 Seiten mit Unterrichtsnotizen. Klee bezeichnete dieses Material als Bildnerische Gestaltungslehre. Die gesamten Notizen werden im Zentrum Paul Klee in Bern aufbewahrt.
Auf dieser Datenbank werden erstmals alle Unterrichtsnotizen vollständig als Faksimiles und Transkriptionen publiziert. Zu jedem Kapitel gibt es eine kurze Einführung, die einen Kommentar zum Quellenmaterial sowie eine inhaltliche Zusammenfassung bietet. Es stehen verschiedene Suchoptionen zur Verfügung." [from resource]

recommended

Wolfgang Koeppen: Jugend - Textgenetische Edition

Herausgegeben von Katharina Krüger, Elisabetta Mengaldo und Eckhard Schumacher. Berlin: Suhrkamp, 2016. "Zu Jugend liegt [...] ein über 1500 Seiten umfassendes Typoskript-Konvolut vor, dessen Anordnung vermutlich nicht auf den Autor, sondern auf den ersten Nachlassverwalter zurückgeht. Bei den Typoskripten, die von Koeppen selbst angefertigt bzw. einer Schreibkraft diktiert und die zudem häufig handschriftlich korrigiert wurden, wie auch bei den wenigen handschriftlichen Aufzeichnungen handelt es sich zumeist um vorbereitende Skizzen, Vorstufen und Varianten zu Passagen des späteren Buchtextes sowie um über Jugend hinausgehende literarische Entwürfe („Fragmente“) und poetologische Überlegungen bzw. schematische Übersichten („Notizen“). [...] Die 53 Abschnitte, die Koeppens Jugend unterteilen [...] bezeichnen wir als Sequenzen. Die Sequenzstruktur bildet zugleich das Ordnungsprinzip der textgenetischen Edition. [...] Drei verschiedene Zugänge ermöglichen den Einstieg in die textgenetische Edition. Der Zugang „Lesetext“ geht vom veröffentlichten Buchtext aus, über den Zugang „Texte“ kann der User alle Textträger des Jugend-Konvoluts aufrufen und durchsuchen, der Zugang „Textgenese“ ermöglicht eine Rekonstruktion der Entstehung von Jugend. Alle Zugänge sind miteinander vernetzt." [from resource]

[Das Kundige Bok] Göttinger Statuten im 15. Jahrhundert

Hg. von Malte Rehbein. Göttingen: Stadtarchiv Göttingen, 2010. "Digitale Edition der Göttinger Burspraken im 15. Jahrhundert, wie sie durch das kundige bok 2 (StAGött AB Ms 2,2) überliefert wurden. " [from resource] Die Edition bietet Faksimiles, kritischen Text und verschiedene Register. Ihr besonderer Schwerpunkt liegt aber auf der Rekonstruktion der Textgenese, die auch durch eine Themen-Zeit-Matrix visualisiert wird. Die Edition ist Teil einer Dissertation), die auch für die methodischen Hintergründe einzusehen ist.

L

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Lageberichte

cf. Edition des rapports du Militärbefehlshaber Frankreich et des Synthèses des rapports des préfets, 1940-1944 / Edition der Lageberichte des Militärbefehlshabers Frankreich und der Synthesen der Berichte der französischen Präfekten, 1940-1944

Kabinettsprotokolle der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen

Redaktionelle und technische Betreuung durch Martin Schlemmer. Düsseldorf: Landesarchiv NRW, s.a. [letzte Änderung 2008]. "Kabinettsprotokolle sind eine zentrale Quelle landesgeschichtlicher Forschung. Sie dokumentieren in authentischer Form die Willensbildung der Landesregierung. Über die Kabinettsprotokolle erschließen sich wie in einem Brennglas verdichtet die für die Entwicklung des Landes prägenden Großthemen und -problemstellungen. Gleichzeitig werden in Verbindung mit den Kabinettvorlagen und weiteren Aktenstücken die Lösungsansätze und Strategien erkennbar, die im Zentrum politischer Steuerung entwickelt wurden.
Seit Beginn der 1990er Jahre veröffentlicht das Landesarchiv Nordrhein-Westfalen die Kabinettsprotokolle der Landesregierung in einer wissenschaftlichen Edition. Inzwischen ist der Zeitraum von 1946 bis 1975 durch diese Edition erschlossen. Mit dem sechsten Band, der die Protokolle der Legislaturperiode von 1966 bis 1970 umfasst, wurde die Arbeit an der Edition erstmals auf eine digitale Publikationsform ausgerichtet. Sie ermöglicht es, neben der Buchveröffentlichung auch die vorliegende elektronische Edition der Protokolle zur Verfügung zu stellen. Die Edition umfasst die Texte der Bände 6 und 7 (Legislaturperioden 1970 bis 1975 und 1975 bis 1980). Für die älteren Bände wird eine nachträgliche Digitalisierung und schrittweise Einbindung in die Online-Edition angestrebt." [from resource]

Lebenswelten, Erfahrungsräume und politische Horizonte der ostpreußischen Adelsfamilie Lehndorff vom 18. bis in das 20. Jahrhundert

Bearbeitet von Gabi Huch. Berlin: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, 2019. "Die im Familienarchiv Lehndorff überlieferten Briefe und Aufzeichnungen dokumentieren die Geschichte der Familie über Jahrhunderte.[...]
Die Quellen gewähren Einblick in adliges Selbstverständnis, regionale und nationale Identität, gelebte Adelskultur, kollektive Erfahrungen und Wahrnehmungen. Die enge Verflechtung der Familie mit dem polnischen, baltischen und russischen Raum ermöglicht den Blick über Region und Nation hinaus.
Ziel des Projektes ist eine wissenschaftliche Online-Auswahledition, die exemplarisch anhand der Familie Lehndorff ein quellenfundiertes Bild vom Leben und Handeln des ostpreußischen Adels vom 18. bis in das 20. Jahrhundert vermittelt." [from resource]

Gottfried Wilhelm Leibniz: Naturwissenschaftlich- medizinisch-technische Schriften – Reihe VIII der Akademieausgabe

Hg. von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Российская Академия Наук; In Zusammenarbeit mit dem Centre National de la Recherche Scientifique, der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek Hannover und der Herzog August Bibliothek Wolffenbüttel. Berlin et.al.: BBAW et al., s.a. [before 2007]. "The project presents all the scientific, medical and technical writings of Gottfried Wilhelm Leibniz in chronological order. These papers form an outstanding, but nevertheless nearly unknown part of his work that offers new insights into his thinking and method of working.
It is our intention to present these texts as adequately as possible. For that reason we will produce not only a print version, as it is usual in the Academy edition, but also a presentation via Internet." [from resource]

Briefportal Leibniz. Ausgewählte Briefe in HTML

Hrsg. nicht namentlich genannt. Göttingen: Göttinger Akademie der Wissenschaften/Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, 2016. "In Kooperation der Göttinger Akademie mit der SUB Göttingen wurde im Rahmen eines Pilotprojektes im Herbst 2016 ein Briefportal zur Leibniz-Korrespondenz online aufgeschaltet. Das Portal soll ausgewählte Briefwechsel der Leibniz-Korrespondenz im Zusammenhang und ohne die chronologischen Einschnitte durch die Bandgrenzen der Akademie-Ausgabe in einer komfortablen und volltextdurchsuchbaren html-Version zugänglich machen. Die verschiedenen Textzeugen eines Briefes sind dabei einzeln anwähl- und darstellbar, wodurch eine flexible, elegante Durchsicht des Variantenapparates der Akademie-Ausgabe ermöglicht wird. Zudem sind die bibliographischen Grunddaten zur Briefüberlieferung aufrufbar. Ferner führt ein Link („Zitiervorschlag anzeigen“) direkt zur zitierfähigen Vollfassung des Briefes mit Erläuterungen in der historisch-kritischen Edition der Akademie-Ausgabe (im PDF-Format)." [from resource]

Lessings Übersetzungen

Lessing-Akademie Wolfenbüttel (Hrsg.). Wolfenbüttel: Herzog August Bibliothek, 2011. (Editiones Electronicae Guelferbytanae, 8) "Lessing übersetzt aus dem Englischen, Französischen, Lateinischen und Spanischen. Sein Übersetzungswerk – ca. 7.000 Druckseiten – umfaßt mehr als dreißig Titel, fast ebenso viele Autoren und eine Vielzahl von Gattungen, darunter zahlreiche Fragmente. Die weitaus größte Anzahl seiner Übersetzungen erstreckt sich auf einen Zeitraum von zehn Jahren – das Jahrzehnt zwischen 1750 und 1760." [from resource]

Dokumente zur liechtensteinischen Geschichte zwischen 1928 und 1950

Bearbeitet von Stefan Frey und Lukas Ospelt. Vaduz: Liechtensteinisches Landesarchiv, 2011. "Ziel des Editionsprojekts war es, die Geschichte Liechtensteins in diesen schwierigen Jahren anhand einer repräsentativen Auswahl von Quellen zu dokumentieren. Die Edition stellt daher nicht nur Quellen zur politischen Geschichte, sondern auch Quellen zu anderen Bereichen zur Verfügung. Berücksichtigt wurden unterschiedliche Quellengattungen, neben amtlicher Korrespondenz auch gedruckte und ungedruckte Berichte, Landtagsprotokolle, Zeitungsberichte, Flugblätter oder private Aufzeichnungen. Der Schwerpunkt lag auf Quellen im liechtensteinischen Landesarchiv." [from resource]

Dokumente zur liechtensteinischen Geschichte zwischen 1900 und 1930

Bearbeitet von Lukas Ospelt, Stefan Frey und Paul Vogt. Vaduz: Liechtensteinisches Landesarchiv, 2015. "Hier finden Sie ausgewählte Dokumente zur Geschichte Liechtensteins zwischen 1900 und 1930. Thematisch deckt die Edition ein breites Spektrum von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen ab. Berücksichtigt wurden neben amtlicher Korrespondenz zahlreiche weitere Quellengattungen, insbes. Zeitungsartikel. Der Schwerpunkt der Edition liegt auf Quellen im Liechtensteinischen Landesarchiv. Das Projekt wurde im Februar 2012 gestartet und im Juli 2015 abgeschlossen. Es bildete die Fortsetzung zur Quellenedition 1928 bis 1950. Zeitlich überlappen sich die beiden Projekte geringfügig, was vor allem damit zu tun hat, dass die Themen Klassenlotterie und Sparkassaskandal zusammenhängend dargestellt werden sollten." [from resource]

Lodz, Gettochronik

cf. Chronik des Gettos Lodz / Litzmannstadt. Das letzte Jahr.

Lyrik des deutschen Mittelalters

Hg. von Manuel Braun, Sonja Glauch und Florian Kragl. Erlangen und Stuttgart, 2012-. "Das Ziel des Projekts ist es, die deutschsprachige Lyrik des 12. und 13. Jahrhunderts neu aus den Quellen herauszugeben [...]. Die elektronische Edition ermöglicht erstmals die von der Forschung seit längerem entschieden eingeforderte Überlieferungsnähe, da sie neben dem Editionstext auch Digitalisate und Transkriptionen der Handschriften anbieten und jede denkbare Synopse erzeugen kann. Mit der Neuedition werden Leiche, Minnelieder und Sangsprüche des Hochmittelalters in zeitgemäßer, einheitlicher und leicht zugänglicher Gestalt vorliegen, während sie bisher auf eine Vielzahl überwiegend veralteter, höchst unterschiedlicher und vielfach vergriffener Ausgaben verstreut sind." [from resource]

M

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Historische Methode und Arbeitstechnik der Magdeburger Zenturien. Edition ausgewählter Dokumente

Hrsg. von Harald Bollbuck, unter Mitarbeit von Carsten Nahrendorf und Inga Hanna Ralle. Wolfenbüttel: Herzog August Bibliothek, 2012. "Gegenstand der Edition sind meist handschriftlich überlieferte Dokumente, die die Diskussion über die Methode, Organisation und Arbeitstechnik der Magdeburger Zenturien abbilden. Ihr Ziel ist es, die wichtigsten Texte zusammenzufassen sowie mit Kommentar und Regest zu versehen. Ein großer Teil dieser Materialien wurde bereits publiziert, jedoch weit verstreut in unterschiedlichen Editionen, die zudem von heterogener Qualität sind. Die Edition umfasst 154 Dokumente aus der Zeit zwischen 1552 und 1568. [...]
Die Magdeburger Zenturien sind die erste, universal angelegte lutherische Kirchengeschichte. Sie reichen von der Zeit der Apostel bis ins 13. Jahrhundert und wurden zwischen 1559 und 1574 in der Werkstatt des Johannes Oporinus in Basel gedruckt. [...] Die Editionstexte dokumentieren die Debatten über Aufbau, Systematik, Methode und Ziel einer Kirchengeschichte, die Sammlung der relevanten Quellen, die Planung der Arbeitsschritte, die Organisation eines gelehrt-theologischen Netzwerkes und die Distribution der Bücher. Diese Schriften treten in unterschiedlichen Gattungsformen auf. Bislang gibt es keine Ausgabe, die die gesamte Diskussion über Arbeitstechnik und Organisation kritisch zusammenfasst (siehe Übersicht über die bisherigen Editionen)." [from resource]

Digitale Edition des steirisch-landesfürstlichen Marchfutterurbars von 1414/1426

Bearb. von Matthias P. Perstling. Graz: Karl-Franzens-Universität / Historische Fachinformatik und Dokumentation, 2012. "nach der Methode der 'Dynamischen Integrierten Computergestützten Edition'" - everything is there, at this very fine and complex edition - but an introduction.

MEGAdigital - Ökonomische Texte von Karl Marx im Internet

Hg. von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW). Berlin: 2010. "Die Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA) ist die historisch-kritische Edition der Veröffentlichungen, der Manuskripte und des Briefwechsels von Karl Marx und Friedrich Engels [...].
Für die digitale Ausgabe der MEGA werden die Edierten Texte [...][der] II. Abteilung und Teile der Editorischen Apparate [...] sukzessive im Internet präsentiert. Damit werden zum einen die "Grundrisse" in historisch-kritischer Fassung online zugänglich gemacht, und zum anderen können die zahlreichen Manuskript-, Redaktions- und Druckfassungen zum ersten und zweiten Buch des "Kapital" verglichen werden. [...] Derzeit [2011] kann man die Edierten Texte von fünf MEGA-Bänden einsehen und durchsuchen; für [einen Teil] ist zudem ein digitales kumuliertes Sachregister verfügbar. [...] Alle Informationen werden in Fenstern dargestellt, die Sie – wie vom Desktop gewohnt – verschieben, vergrößern, verkleinern oder minimieren können." [from resource]

Matrikelbücher der Kunstakademie München

Hg. von der Akademie der Bildenden Künste München. München: 2008-2015. "Die digitale Edition der Matrikelbücher ermöglicht Recherchen zu den Studierenden der Akademie der Bildenden Künste München in den Jahren 1809 bis 1920. [...] Die Edition stellt Faksimiles der Originalseiten sowie die Transkription der knapp 13.000 Stammdaten bereit. Einfache Abfragen sind über das Suchfeld [Schnellsuche]möglich, eine differenzierte Recherche über die „Erweiterte Suche“. Verknüpfungen zu weiteren bio-bibliographischen Datenbanken sowie zu einer Kartendarstellung [...] ermöglichen erweiterte Informationen zu den Studierenden. Über eine Kommentarfunktion sind alle Nutzer nach einer Registrierung eingeladen, ihr Wissen über einzelne Schüler der Münchner Kunstakademie in die Datenbank einzubringen." [from resource]
Zum Relaunch 2015: "Wir freuen uns, Ihnen 2015 eine um die Jahre 1920 bis 1935 erweiterte und neu gestaltete Edition anbieten zu können." [from resource]

Rostocker Matrikelportal - Datenbankedition der Immatrikulationen an der Universität Rostock 1419-1945

Bearbeitet von Karsten Labahn, Doreen Brandt und Robert Stephan im Auftrag des Rektors der Universität Rostock. Rostock: Universität Rostock, 2010-. "Im Rostocker Matrikelportal werden [...] mehr als 80.000 Personenzeugnisse zugänglich gemacht. Kern des Portals sind Datenbanken der Immatrikulationen für die Zeiträume 1419-1831, 1831-1933 und 1933-1945 sowie der Einträge in die Dekanatsbücher der Fakultäten (Promotionen, Rezeptionen) 1419-1831. Darüber hinaus werden digitale Bilder der originalen Matrikeln mit teils eigenhändigen Einschreibungen der StudentInnen präsentiert. Nutzerkommentare ermöglichen eine Ergänzung der oft sehr knappen Angaben. Die Herkunftsorte der StudentInnen werden auf einer interaktiven Karte angezeigt. Links führen zu den im Semester der Einschreibung tätigen Professoren und den angebotenen Vorlesungen. Über die PND-Nummer werden einzelne bekannte StudentInnen identifiziert und mit weiteren Informationsangeboten im Internet verknüpft." [from resource]

EMA - Erich Mendelsohn Archiv - Der Briefwechsel von Erich und Luise Mendelsohn 1910-1953

Unter der Leitung von Moritz Wullen und Thomas Gaehtgens. Berlin: Kunstbibliothek der Staatlichen Museen Berlin, 2014. "Erich Mendelsohn (1887-1953) gilt als einer der wichtigsten Wegbereiter und Vertreter der modernen Architektur. Sein reicher künstlerischer Nachlass verteilt sich auf die Archive der Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin und des Getty Research Institute, Los Angeles. Mit EMA, dem digitalen „Erich Mendelsohn-Archiv“, ermöglichen beide Institutionen erstmals einen integrierten Zugang zu diesen räumlich getrennt verwahrten Beständen. Im Mittelpunkt steht der jahrzehntelange Briefwechsel zwischen Erich Mendelsohn und seiner Frau Luise. Mehr als 2.700 Briefe entfalten eine hoch individuelle, an das Lebensschicksal zweier gestaltender Persönlichkeiten geknüpfte Dokumentation der Jahre zwischen 1910 und 1953. Für EMA wurden 1410 Erich- und 1328 Luise-Briefe digitalisiert, transkribiert und mit Anmerkungen versehen." [from resource]

Die Predigtmitschriften des Leonhard Millinger

Peter Andorfer (Hrsg.). Wolfenbüttel: Herzog August Bibliothek, 2014-2017. (Editiones Electronicae Guelferbytanae 14) "Die vorliegende Edition der Predigtmitschrift des Leonhard Millinger (1753-1834) entstand im Rahmen der Dissertation Die Weltbeschreibung des Leonhard Millinger. Ein Schlüssel zum Weltbild eines Bauern um 1800. Das Manuskript befindet sich in Privatbesitz von Nachfahren Leonhard Millingers. Konkret handelt es sich bei besagtem Manuskript um ein 96 Seiten (ca. 20 x 31 cm) starkes, in einen Umschlag gebundenes Heft aus Papier mit Mitschriften von 16 Predigten. Wandprediger hatten diese Predigten zwischen dem 10. Juni und dem 9. November 1773 in Millingers näherem lokalen Umfeld (Fieberbrunn, St. Ulrich am Pillersee oder Hochfilzen) gehalten. Millinger wohnte diesen bei und schrieb diese danach nieder. Die Transkription erfolgte buchstabengetreu, Groß- und Kleinschreibung wurde, soweit erkennbar, aus dem Original übernommen. Eine ausführlichere Beschreibung der Handschrift, sowie weitere Informationen zu Leonhard Millinger kann der bereits erwähnten Dissertation entnommen werden." [from resource]

Die Weltbeschreibung des Leonhard Millinger

Hg. von Peter Andorfer. Wolfenbüttel: Herzog August Bibliothek, 2013. (Editiones Electronicae Guelferbytanae 12) "Über weite Strecken hat Millinger die Inhalte seiner Weltbeschreibung aus anderen Büchern übernommen. Eines der Hauptziele dieser Edition ist die Auszeichnung und der Nachweis all jener Passagen, die Millinger aus den von ihm verwendeten Büchern übernommen hatte. Wie am Beispiel Portugal zu sehen, wird dafür diesen 20 verschiedenen Titeln jeweils eine bestimmte Farbe zugewiesen umso die identifizierten Paraphrasen optisch zu markieren. Der genaue Quellennachweis erfolgt mittels Fußnote. Sofern das zitierte Buch online zugänglich ist, wird innerhalb der Fußnote direkt auf die entsprechende Seite verlinkt. In einer späteren Ausgabe der Edition soll die Anzeige der Farbmarkierung optional und nur bei Bedarf aktivierbar sein." [from resource]

Die Ministerratsprotokolle Österreichs und der österreichisch-ungarischen Monarchie 1848–1918 – Digitale Edition

Hg. vom Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes. Wien: Österreichische Akademie der Wissenschaften, 2018-. "Die Protokolle der Regierungen der Habsburgermonarchie waren streng geheim. Seit 1967 werden sie für die Öffentlichkeit ediert. Seit 2018 erscheinen sie auch als digitale Edition. Hier finden Sie drei Serien der Ministerratsprotokolle:
· ÖMR 1848–1867: TEI-XML-Daten aus 28 Bänden Protokollen des Kaisertums Österreich (Bandansicht)
· CMR 1867–1918: Die Protokolle Cisleithaniens (Österreichs), als laufende TEI-Edition (verfügbar: Band I: 1867)
· GMR 1867–1918: Inhaltsübersicht Protokolle des Gemeinsamen Ministerrats mit Verweisen auf PDF-Digitalisate)" [from resource]

Mittelalterlabor. Transkription der Handschrift Graz, UB, Ms. 1609.

Unter Mitarb. v. Astrid Böhm u. Elisabeth Raunig hrsg. v. Helmut W. Klug. April 2019. hdl.handle.net/11471/521.60 (GAMS. 521.60.) "Die Steiermark besitzt einen reichen Schatz an mittelalterlichen Kunst- und Kulturdenkmälern. Eines davon ist die spätmittelalterliche Handschrift Ms. 1609 der Universitätsbibliothek Graz, eine klassische Sammelhandschrift mit Texten aus dem Bereich der Artes mechanicae. Diese Texte umfassen unter anderem Medizin, Ernährung, Jagd, Ackerbau; der Schwerpunkt liegt dabei auf der Vermittlung einer nachhaltigen Haushaltung. [...] Ausgehend von den Parallelen, die man hier aus der Geisteshaltung der historischen Gesellschaft zu jener des 21. Jahrhunderts ziehen kann, soll das historische Wissen genutzt werden, um moderne alternative Lebens-, Lifestyle- und Gesundheitsstrategien zu fördern, aber auch zu hinterfragen und, wo immer es möglich ist, wissenschaftlich zu fundieren." [from resource]

Mittelfränkische Urkunden, 1300 bis 1330 – Edition

Hg. von Dr. Andrea Rapp unter Mitwirkung von Sabine Bender und Ruth Rosenberger. Trier: Universität Trier, 2003. "Die Edition führt das von Friedrich Wilhelm begründete Corpus der altdeutschen Originalurkunden bis 1300 durch ein regionalbezogenes Korpus bis in das Jahr 1330 fort; vereinzelt sind Urkunden bis in das Jahr 1350 erfasst. Die Edition erweitert die Grundlagen für sprachwissenschaftlich-diplomatische Analysen zum Schreibsprachwandel, zur Grammatikographie und Lexikographie." [from resource]

recommended

Hugo von Montfort - Das poetische Werk

Unter der Leitung von Wernfried Hofmeister. Graz: Institut für Germanistik / Karl-Franzens-Universität Graz, 2007-2010. Die "Augenfassung" als neue Präsentationsform der schon länger anhaltenden Editionsbemühungen geht auf eine bereits vorhandene "mikrographetisch aufbereitete Basistransliteration" zurück. Neben einer allgemeinen Suche bestehen Zugangsmöglichkeiten zum Text über eine Strukturansicht (mit Ordnungen nach Texten oder Folios) und zu den Faksimiles über eine Folioansicht, bei der auf ein besonderes Lupenwerkzeug hinzuweisen ist, mit dem für die Transkription zeilenweise die Handschrift dargestellt wird.

In Mozart's Words [Correspondence]

Ed. by Cliff Eisen et al. Sheffield: HRI Online, 2011; ISBN 978-0955787676. "In Mozart’s Words provides multilingual access to an annotated version of the voluminous correspondence of Mozart and his family - approximately 1,400 letters [...]. The website offers i) a univocal database of all references to people, places and musical works contained in the letters, facilitating the systematic search of all cited occurrences, and ii) access to background materials such as reviews, newspapers, documents, objects, paintings, engravings, and books as a corollary to the historical-critical annotations." [from resource] The edition provides browsing access to the letters by chronology, people, places, works, and addressees/sender. The letters are presented in three views: (i) english translation (with annotations), (ii) synopsis of original and modernized german text, (iii) facsimile and diplomatic transcription (from the server of the Mozarteum in Salzburg).

Neue Mozart-Ausgabe: Digitalisierte Version

Hg. von der Internationalen Stiftung Mozarteum. Salzburg: 2006-. "Mit dieser Website will die Internationale Stiftung Mozarteum in Verbindung mit dem Packard Humanities Institute die musikalischen Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart einer breiten Öffentlichkeit zum privaten, wissenschaftlichen und pädagogischen Gebrauch leicht zugänglich machen. Die Website enthält den Notentext und die Kritischen Berichte der Neuen Mozart- Ausgabe (www.nma.at), die seit 1954 von der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg in Verbindung mit den Mozartstädten Augsburg, Salzburg und Wien herausgegeben wird." [from ressource]

Mozart Briefe und Dokumente - Online Edition

Hg. von der Internationalen Stiftung Mozarteum. Salzburg: 2006-. "Ziel des Projektes ist die Online-Publikation der auf die Mozart-Familie bezogenen Briefe und Dokumente bzw. Brief- und Dokumententeile aus der Zeit zwischen 1740 (Ansiedlung Leopold Mozarts in Salzburg) und 1880 (Gründung der Internationalen Stiftung Mozarteum) in Bild und Text. Sie werden damit einem größeren Kreis von Interessenten zugänglich gemacht." [from resource]

Erich Mühsam - Tagebücher

Hg. von Chris Hirte und Conrad Piens. s.l.: wohl 2011. Digitale Sekundärpublikation in enger Anlehnung an die parallele Druckausgabe der Tagebücher Erich Mühsams (35 Hefte, 1910-1924). Die Druckausgabe soll bis 2018 abgeschlossen sein. Die digitale Fassung bietet kommentierte Texte und Faksimiles, ein Personenregister, Literaturverzeichnis und weitere kontextualisierende Texte, vor allem von Erich Mühsam.

Musiel, Claudius - Hexenregister

cf. Hexenregister des Claudius Musiel Hexenverfolgungen im Trierer Land zwischen 1586 und 1594. Elektronische Edition

Robert Musil - Klagenfurter Ausgabe

Hg. von Walter Fanta, Klaus Amann und Karl Corino. Klagenfurt: Robert Musil-Institut der Universität Klagenfurt, 2009; keine ISBN. DVD auf der Basis von FolioViews. [Bereits 1992 war auf CD-ROM erschienen: Robert Musil. Der literarische Nachlass. Hrg. von Friedbert Aspetsberger, Karl Eibl, Adolf Frisé. Reinbek, Rowohlt, 1992. ISBN 3-498-04283-1.]
Eine Infoseite zur DVD-Ausgabe bestand 2009 bis 2016 an der Universität Klagenfurt.
Eine Fortsetzung der Edition bildet in einem gewissen Sinne das Portal Musil Online.

N

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Bibliothek der Neologie

Unter der Leitung von Albrecht Beutel. Münster: Universität Münster, 2016. "Die Bibliothek der Neologie (BdN) ist ein [...] Langzeitprojekt, das das Ziel verfolgt, ausgewählte Texte der Neologie als zentraler Richtung der deutschen Aufklärungstheologie in kritischer Hybrid-Edition (print und digital) für die interdisziplinäre Forschung bereitzustellen. Die Auswahl deckt verschiedene, für die Epoche repräsentative Verfasser, Textgattungen und Problemstellungen ab." [from resource]

Die Sankt Galler Nibelungenhandschrift, Codex 857

Die Sankt Galler Nibelungenhandschrift: Parzival, Nibelungenlied und Klage, Karl, Willehalm. Hg. von der Stiftsbibliothek St. Gallen und dem Basler Parzival-Projekt. St. Gallen: 2005; ISBN 378-3906616703; CD-ROM mitBegleitheft. "Die elektronische Edition auf CD-Rom [...] enthält Farbabbildungen der Handschrift in drei verschiedenen Größen sowie Hinweise zur Lagenstruktur und zu den beteiligten Schreibern. Über Menuleisten können die einzelnen Texte und Textabschnitte angesteuert werden. Suchbefehle ermöglichen das gezielte Auffinden von Textstellen nach Vers- und Strophenangaben in den etablierten Ausgaben. [...] Für [einige Texte] werden Transkriptionen beigegeben, die mit den Farbabbildungen verlinkt sind. Die Texte der Fragmente zu 'Parzival' und Nibelungenlied' erscheinen in synoptischer Darstellung mit den entsprechenden Abschnitten des St. Galler Codex. Eine wissenschaftliche Einführung in gedruckter und digitaler Form fasst die jüngere Forschungsgeschichte bis zum Jahr 2005 zusammen." [from resource] Die ursprünglich diesem Text zugrunde liegende Seite (http://www.parzival.unibas.ch/cod857_info.html) ist nicht mehr verfügbar.

Besprechungen: Samuel Müller und Matthias Sprünglin: Digitale Edition Codex St. Gallen 857, in: Text. Kritische Beiträge 10 (2005), S. 159-165. Bernd Schirok: St. Galler Nibelungenhandschrift [Epenhandschrift] (Cod. Sang. 857) […], in: Zeitschrift für deutsches Altertum 133 (2004), S. 263-267.

HyperNietzsche

Hg. von der Association HyperNietzsche. Paris: École normale supérieure, 2001. Hypernietzsche "is a kind of research matrix that creates a virtual workspace". Das Projekt bringt Quelldokumente ("Public Archive") und (neu entstehende) wissenschaftliche Texte zu Nietzsches Werk ("Open Publishing") zusammen. Konzeptionell steht hier weniger Textkritik und kritische Edition im Vordergrund als vielmehr ein hoch organisiertes, auch semantisch erschlossenes digitales Archiv unter dem Paradigma des Hypertextes. Insbesondere die Notizbücher sind aber diplomatisch genau transkribiert, partiengenau mit den Abbildungen verknüpft und können in verschiedenen Textstufen (markup, diplomatisch, geglätteter Text) dargestellt und synoptisch verglichen werden.
Der Eintrag ist inzwischen historisch. Diese Ausgabe scheint nicht mehr verfügbar, die Adresse leitet weiter auf nietzschesource.org.

Nietzsche Source

Ed. by Paolo D'Iorio. Paris: École Normale Supérieure, 2009. "Nietzsche Source publishes essential and reliable scholarly editions and translations of Nietzsche's works and Nachlass. Two editions are currently under publication in Nietzsche Source: the facsimile edition of the Nietzsche estate [DFGA] and the digital version of the standard critical edition [eKGWB]. The genetic editions of two of Nietzsche’s works The Wanderer and his Shadow and Dawn, including the reproduction of all related manuscripts, are in preparation.[...]
The Digitale Faksimile Gesamtausgabe (DFGA) edited by Paolo D’Iorio and published by Nietzsche Source aims to provide for the first time a digital reproduction of the complete Nietzsche Estate, including first editions of works, manuscripts, letters and biographical documents.[...]
The Digitale Kritische Gesamtausgabe Werke und Briefe (eKGWB) edited by Paolo D’Iorio and published by Nietzsche Source is the digital version of the German reference edition of Nietzsche’s works, posthumous fragments, and correspondence edited by Giorgio Colli and Mazzino Montinari (Friedrich Nietzsche, Werke. Kritische Gesamtausgabe, Berlin/New York, de Gruyter, 1967– and Nietzsche Briefwechsel. Kritische Gesamtausgabe, Berlin/New York, de Gruyter, 1975–)." [from resource]

Nietzsche: Werke

Hg. von Marie-Luise Haase und Martin Stingelin. Berlin / New York: de Gruyter, 1995-. Den Bänden der Abteilung 9 (Der handschriftliche Nachlass ab 1885 in differenzierter Transkription, hg. von Marie-Luise Haase und Martin Stingelin) ist jeweils eine CD-ROM beigegeben, die vor allem Faksimiles des Materials, Querverweise, Stellenkommentare und Konkordanzen enthält (z.B. Band 1, 2001, ISBN 3110161788; Band 4, 2004, ISBN 3110161796; Band 5, 2005, ISBN 3110180480). 1994-1997 war bei de Gruyter bereits eine CD-Rom mit dem bis dahin erschienenen Gesamtwerk publiziert worden: "Nietzsche Werke: historisch-kritische Ausgabe", ISBN 3110148277, 3110145537 (Windows); 3110148269 (Macintosh). 2018 gibt es noch eine Seite zur CD-Ausgabe bei Intelex.

Notker III. von St. Gallen: De interpretatione. Elektronische Teiledition

Hg. von Harald Saller. München: Graduiertenkolleg Textkritik, 2004. Web-Fassung einer ursprünglich auf CD-ROM publizierten Probeedition. "Das Demo auf dieser CD stellt in konzeptioneller sowie in technischer Hinsicht ein Modell für die geplante Neueditiotkers 'De interpretatione' dar. [...]Das Demo enthält eine Edition, deren editorische Bearbeitungsstufen einzeln anwählbar sind, eine Handschriftentranskription, eine sehr textnahe tsdeutsche Übersetzung sowie einen hinsichtlich Textstell(Überblickskommentar, Einzelstellenkommentar) und Sachbezug gestaffelten Kommentar. Verfügbar sind das Vorwort (Praefatiuncula) und das erste Kapitel von Notkers Bearbeitung der boethianischen Übersetzung der aristotelischen Schrift Peri hermeneias / De interpretatione."

Die mittelalterlichen Nowgoroder Schraen als digitale Edition

Stuart Jenks. In: Rolf Hammel-Kiesow (Hrsg.): Das Gedächtnis der Hansestadt Lübeck. Festschrift für Antjekathrin Graßmann zum 65. Geburtstag. Schmidt-Römhild, Lübeck: 2005, S. 393–403; CD-ROM; ISBN 3-7950-5555-5. "Die Kontorsordnungen (Schraen) für die hansische Niederlassung in Nowgorod stellen unzweifelhaft eine zentrale Quelle für die Erforschung der Geschichte des Kontors und seiner wirtschaftlichen Beziehungen mit dem hansischen Westen sowie mit dem russischen Binnenhandel dar." (from resource, S. 393) "Diese digitale Edition hat eine völlig andere Architektur als die herkömmliche Quellenedition. Da man die verschiedenen Bestandteile der Edition [...] beliebig miteinander kombinieren kann [...], gewinnt man die Freiheit, diese Elemente zu hierarchisieren. So sieht der Benutzer zunächst nur den nackten Text einer Schra, während der kritische Apparat, die erläuternden Fußnoten und die Belegstellen aus dem lübischen Recht so lange versteckt bleiben, bis der Benutzer sie durch Mausklick aufruft." (from resource, S. 399)

Dat Nuwe Boych - Das neue Buch

Monika Hanauska. Trier: Trier Center for Digital Humanities, s.a. [wohl 2012]. "Digitale Neuedition, elektronische Publikation und Informationsnetzwerk einer Kölner Stadtchronik aus dem 14. Jahrhundert. [...] Auf dieser Onlineplattform wird die an modernen Editionsprinzipien orientierte Neuausgabe des Nuwen Boychs des Gerlach vom Hauwe präsentiert. Dieser Ende des 14. Jahrhunderts entstandene Text schildert die Ereignisse, die im Jahr 1396 zu einer grundlegenden Veränderung der Stadtverfassung Kölns geführt hatten. Neben der digitalen Textpublikation bietet die Plattform auch Informationen zum Text, seiner Entstehung sowie zu seinem Autor. Das Informationsangebot der Plattform soll sukzessive erweitert werden, um den Text in möglichst vielen Aspekten zu erschließen." [from resource]

O

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Ogier von Dänemark / Ogier van Denemerken.

Edition der Handschrift Heidelberg. Universitätsbibliothek Cpg 363 mit einer Rekonstruktion des mittelniederländischen Textes und einer deutschen Übersetzung. Amand Berteloot mit Unterstützung von Klaus-Dieter Luitjens. Amsterdam/Heidelberg: Huygnes ING/Universitätsbibliothek Heidelberg, 2019. "Diese neue Edition, die gleichermaßen den Bedürfnissen deutsch- und niederländischsprachiger Leser Rechnung zu tragen versucht, präsentiert das komplette Ogier-Epos Seite für Seite in vier verschiedenen Textschichten (“panels”), die je nach Bedarf einzeln oder nebeneinander angeschaut werden können." [from resource]

Andreas Okopenko - Tagebücher

Digitale Edition, hrsg. von Roland Innerhofer, Bernhard Fetz u.a. Wien: Österreichische Nationalbibliothek und Universität Wien. Version 1.1, 15.1.2019. "Andreas Okopenko (1930–2010) spielte schon als junger Autor eine wichtige Rolle im Wiener Literaturbetrieb der 1950er Jahre und erwies sich als herausragender Netzwerker der literarischen Avantgarde Österreichs. [...] Die vorliegende digitale Edition umfasst 29 Tagebücher (1949–1954) aus dem Nachlass, " [from resource]

Kant – Opus Postumum Online Edition

Geleitet von Prof. Dr. Volker Gerhardt und Dr. Jacqueline Karl. Berlin: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, 2013. "Die Online-Edition verbindet somit die lineare Textabfolge und damit die lineare Ansicht des Textes mit der Gleichzeitigkeit der Ansicht der Faksimileseite. Diese Funktionalität ermöglicht eine durchgängige Orientierung über den Ort und Zusammenhang der Textabschnitte auf der Manuskriptseite, und zwar ohne jede vorgegebene Einschränkung. Dadurch ist das Manuskript in der Komplexität der Niederschrift und Überarbeitung nicht nur Spezialisten zugänglich, sondern kann nun erstmals von allen Forschern textkritisch erschlossen werden." [from resource]

P

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Eugenio Pacelli - Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte von 1917-1929

Hg. von Hubert Wolf et al. Münster: Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2010. "[Die] Nuntiaturberichte Pacellis [werden] [...] in Entwurf und Ausfertigung kritisch ediert, durch Regesten erschlossen und kommentiert. In regelmäßiger Folge sollen die Berichte jahrgangsweise online gestellt werden. Seit dem 24. März 2010 ist das Jahr 1917 online.

Paesi novamente retrovati – Newe unbekanthe landte: Eine digitale Edition früher Entdeckerberichte.

Norbert Ankenbauer (Hrsg.). Wolfenbüttel: Herzog August Bibliothek, 2012. (Editiones Electronicae Guelferbytanae, 10) "Mit dieser Digitaledition wird dieser wichtige Quellentext der Entdeckungsgeschichte einem breiten Publikum umfassend zugänglich gemacht: Neben dem Faksimile der italienischen Editio princeps von 1507 werden auch die Faksimiles aller drei bereits 1508 erschienenen Übersetzungen vorgehalten, so dass über diese Edition auf vier Sprachversionen des Textes (Italienisch, Frühneuhochdeutsch, Niederdeutsch, Latein) zugegriffen werden kann." [from resource]

Original und Kopie des ›Rappoltsteiner Parzifal‹ - Handschriftliche Überlieferung und Textgenese im 14. Jahrhundert

Hrsg. von Michael Stolz. Bern: Universität Bern, 2019. Synoptic Edition (diplomatic transcription, facsimile) of two Parzifal manuscripts. With quire visualisation.

Parzival-Projekt

Unter der Leitung von Michael Stolz. Bern: Universität Bern, 2007-. Ausgehend von Faksimiles der Handschriften soll über die Kollation der Zeugen und mit Hilfe von philologischen und phylogenetischen Verfahren eine elektronische Edition erarbeitet werden, die dann zu einer neuen kritischen Ausgabe führen kann.

Jean Paul – Sämtliche Briefe ... digital

Überarbeitet und herausgegeben von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber. Berlin: Berlin-Brandenburger Akademie der Wissenschaften, 2018. "Die digitale Ausgabe sämtlicher Briefe Jean Pauls präsentiert die Texte in der Fassung, die Eduard Berend von 1951 bis 1964 für die III. Abteilung seiner Historisch-kritischen Ausgabe erarbeitete." [from resource]

Jean Paul Portal

Unter der Leitung von Helmut Pfotenhauer. Würzburg: Arbeitsstelle Jean-Paul-Edition am Institut für deutsche Philologie, 2012-. Die Edition ist vor allem auf eine Druckfassung ausgelegt. Digital (online und auf CD) sollen die Exzerpthefte veröffentlicht werden. Deren sehr genaue Transkription ist in TEI-XML realisiert. Für die online-Publikation wird ein Retrieval-PlugIn namens NXT4 verwendet.

Porträtbücher

cf. Regensburger Wappen- und Porträtbücher

Kommentierte Online-Edition der fünf Reisetagebücher Hans Posses (1939 -1942)

Geleitet von Dr. Susanna Brogi. Nürnberg: Germanisches Nationalmuseum, 2018-. "Das Deutsche Kunstarchiv am Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg, verwahrt in seinen Beständen einen Teilnachlass des Kunsthistorikers Hans Posse (1879-1942). Posse war von 1910 bis zu seinem Tod im Dezember 1942 Direktor der Dresdner Gemäldegalerie und fungierte parallel dazu ab Sommer 1939 als Sonderbeauftragter Adolf Hitlers. [...] Im Nachlass befinden sich unter anderem ein Diensttagebuch sowie fünf Reisetagebücher, die Posses Dienstreisen als Sonderbeauftragter Hitlers dokumentieren. Die fünf Reisetagebücher sind weitgehend unveröffentlicht und unerforscht. Sie werden im Rahmen des Projekts transkribiert, kommentiert, in eine virtuelle Forschungsumgebung eingepflegt und als digitale Edition veröffentlicht." [from resource]

Das virtuelle Preußische Urkundenbuch

Hg. von Jürgen Sarnowsky. Hamburg: Universität Hamburg, 1999-. Insbesondere für die Zeit, die von der gedruckten Fassung des UB nicht abgedeckt wird, ensteht hier eine fortlaufende Edition weiterer Stücke mit Regest, Volltext, textkritischem Kommentar und inhaltlichen Erläuterungen.

Probstuecke digital

Ed. by Niels Pfeffer and Klaus Rettinghaus. Freiburg: Musikhochschule Freiburg, 2019. "Probstuecke Digital is a digital edition. All musical and textual parts are encoded in XML. This encoding follows the standards of the Music Encoding Initiative (MEI) and of the Text Encoding Initiative (TEI) and builds the core of the edition, which then can be visualised with appropriate software. [...]
This edition is open source and available on GitHub." [from resource]

Protokolle, Bayerischer Staatsrat 1799-1817

cf. Die Protokolle des Bayerischen Staatsrats 1799 bis 1817

Lateinisch-mittelniederdeutscher Psalter mit Kommentar Cod. Guelf. 81.10 Aug. 2°

Diplomatische Teiledition. Hg. von Ursula Kundert unter Mitarbeit von Hanne Grießmann. Wolfenbüttel: 2015–2017. "Für das Projekt wurden folgende Psalmen und Psalmengruppen transkribiert: die Bußpsalmen (Ps 6, 32, 38, 51, 102, 130, 143), der längste Psalm 119, Psalm 137 und weitere Psalmen, welche Wasser thematisieren. Der nicht transkribierte Teil wurde durch entsprechend viele leere Seiten <pb</> und (auf der Seite mit Text) durch leere Spalten <cb</> und Zeilen <lb</> angegeben. Aus weiteren Handschriften des 15. Jahrhunderts wurden in diesem Teilprojekt lateinische, mittelniederdeutsche und frühneuhochdeutsche Psalmen nach denselben Richtlinien eingerichtet. Diese Texte sind über die Suche von parallelen Bibelstellen (direkt an der entsprechenden Stelle) auffindbar." [from resource]

Der Deutsche Ptolemaeus - Eine digitale Edition

Ed. von Günther Görz, Josef Schneeberger. Erlangen: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 2008. "Beim „Deutschen Ptolemäus“ handelt es sich um eine kleine frühneuhochdeutsche Kosmographie aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Obwohl der Autor sie als deutsche Übersetzung der „Geographia“ des Ptolemaeus bezeichnet, darf sie als eigenständiges Werk gelten, auch wenn sie sich erkennbar an Ptolemäus orientiert. [...] Inhaltlich ist der „Deutsche Ptolemaeus“, wie die meisten Kosmographien der Zeit, zweigeteilt. Einem lateinischen Widmungsgedicht [...] folgen ein theoretisch-mathematischer erster Teil und eine Erdbeschreibung. Gerade in letzterer orientiert sich der Verfasser an der ptolemaeischen „Geographia“. Er beschreibt in diesem zweiten Teil alle damals bekannten Kontinente. Besonders charakteristisch für den „Deutschen Ptolemaeus“ ist das dezidierte Interesse an Sprachen und Alphabeten, denn der Beschreibung jedes Kontinents folgt eine Auflistung der dort gesprochenen Sprachen und Schriften." [from resource]

R

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Kuno Raber Lyrik - Historisch-Kritische Online-Edition

Hrsg. von Walter Morgenthaler. Basel: [Institution der Publikation unklar], 2017. "Das Portal enthält sämtliche Gedichte des Autors mit den Textvorstufen aus dem Nachlass. Durch Handschriften-Reproduktionen, diplomatische Umschriften und synoptische Darstellungen lässt sich die Textgeschichte jedes Gedichtes im Detail verfolgen. Die Testversion [April 2017] umfasst die Texte der selbständigen Gedichtpublikationen und die Nachlasstexte des Zeitraums 1979-1988 (Notizbücher, Manuskripte, Typoskripte, Drucke)." [from resource] Die Edition soll zur längerfristigen Datensicherung und Programmpflege in die Nationale Infrastruktur für Editionen (NIE/INE) eingehen. Siehe Testinstallation.

Edition des rapports du Militärbefehlshaber Frankreich et des Synthèses des rapports des préfets, 1940-1944 / Edition der Lageberichte des Militärbefehlshabers Frankreich und der Synthesen der Berichte der französischen Präfekten, 1940-1944

Unter der Leitung von Marc Olivier Baruch und Stefan Martens. Paris: Centre national de la recherche scientifique (CNRS) / Deutsches Historisches Institut Paris (DHIP) / Institut d’Histoire du Temps Présent (IHTP), s.a. [wohl vor 2006]. Kommentierte Textausgabe der französischen und deutschen Berichte. Mit begleitenden Erläuterungstexten.

Reading in the Alps. Private book ownership in the Catholically dominated Central Alps 1750–1800.

Hg. von Michael Span und Michael Prokosch. Wien/Innsbruck: Österreichische Akademie der Wissenschaften / Universität Innsbruck, 2017-. "Ziel dieses [...] Projekts ist die systematische Erforschung des privaten Buchbesitzes im katholisch dominierten Zentralalpenraum, genauer gesagt in Tirol, für den Zeitraum von 1750 bis 1800. Als Hauptquelle werden – wie das auch in vergleichbaren Studien, die sich bislang vor allem mit protestantisch-pietistisch geprägten Regionen beschäftigten, gemacht wurde – Inventare herangezogen. Bücher, die in rund 2000 Inventaren aus dem Südtiroler Pustertal genannt werden, sollen erhoben und so der private Buchbesitz in dieser Region beschrieben und systematisch analysiert werden." [from resource]

Regensburger Wappen- und Porträtbücher

cf. Regensburger Wappen- und Porträtbücher

Akten der Reichskanzlei. Weimarer Republik

Hg. von der historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und dem Bundesarchiv. Koblenz: Bundesarchiv, 2007. Digitale Ausgabe auf Grundlage der gedruckten Edition (1968-1990). Digitalisierungsprojekt durchgeführt 2005-2007 von Matthias Reinert und Albert Thiel.

Relationen vom russischen Hof - Berichte europäischer Diplomaten, 1690-1730

Herausgegeben von Lorenz Erren und Franziska Schedewie. Bonn: Max Weber Stiftung, 2016. "Diese Edition enthält 660 Transkripte von Diplomatenberichten vom russischen Hof in das Heilige Römische Reich." [from resource]

Religiöse Friedenswahrung und Friedensstiftung in Europa (1500-1800): Digitale Quellenedition frühneuzeitlicher Religionsfrieden

Hrsg. von Irene Dingel. Darmstadt: 2013. Darmstädter Digitale Editionen (DDE) 1, 2018. "Mit der Quellenedition wird erstmals eine Textbasis für die vergleichende Erforschung vormoderner, religionsbezogener Friedensstiftung in Europa bereitgestellt. Die mit ausführlichen Einleitungen und Kommentaren versehene Edition umfasst die Zeitspanne von 1485 (Kuttenberger Frieden) bis 1788 (Woellnersches Religionsedikt)." [from resource]

Digitale Edition der Briefe Erdmuthe Benignas von Reuß-Ebersdorf (1670-1732)

Herausgegeben von Martin Prell und Julia Schmidt-Funke. Jena: Thüringische Landesbibliothek, 2017. "Die digitale Edition der Briefe Erdmuthe Benignas von Reuß-Ebersdorf (1670-1732) erschließt die Korrespondenz einer kleinstaatlichen Regentin um 1700." [from resource] Die Edition bietet u.a. verschiedene Zugänge über Bestände, Register und Karten. Die Transkriptionsdaten liegen in TEI-XML vor und können heruntergeladen werden.

Richard Strauss

cf. Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss - Online-Plattform

Ulrich Richental - Die Chronik des Konzils von Konstanz

Hg. von Thomas Martin Buck (MGH DE 1, 2019). "Die Konzilschronik Ulrich Richentals ist bekanntlich nicht nur in verschiedenen Handschriften und Drucken, sondern auch in unterschiedlichen Versionen bzw. Fassungen erhalten.
Die Eigenständigkeit der unterschiedlichen Versionen bzw. Textfassungen stärker und klarer, als dies bislang in der modernen Editionsgeschichte des Werkes der Fall war, kenntlich und für die wissenschaftliche Öffentlichkeit transparent und nachprüfbar zu machen, ist Aufgabe der vorliegenden Mehrtext-Edition." [from resource]

Briefe von und an Alexander Rollett 1852-1903

Hg. von Hans Gottfried Brücke, Walter Höflechner und Ingrid Maria Wagner. Graz: Zentrum für Informationsamodellierung in den Geisteswissenschaften, 2008. "Alexander Rollett (1834–1903) [...] war der erste Inhaber der Professur für Physiologie und Histologie resp. der Physiologie an der 1863 eingerichteten Medizinischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz[...]. Rollett hat diese Professur bis zu seinem Tod 1903 versehen und stand mit einer Fülle meist deutschsprachiger, aber auch russischer Physiologen in Korrespondenz. Es wird hier mit den Briefen vom Beginn der Korrespondenz bis zum Ende des Jahres 1875 nahezu ein Drittel der Briefe zwischen den Brüdern Alexander und Emil Rollett (diese stammen mehrheitlich aus der Frühzeit) sowie der wissenschaftlichen Briefe an den Physiologen Alexander Rollett in vorläufiger Fassung veröffentlicht." [from resource]

Rostocker Matrikelportal

cf. Rostocker Matrikelportal - Datenbankedition der Immatrikulationen an der Universität Rostock 1419-1945

Rostocker Urgichten des 16. Jahrhunderts in Fällen von Zauberei und Hexerei. Digitale Methoden und Lehrkonzepte auf der Testbank

Katrin Moeller, Andreas Müller und Anne Purschwitz. Halle: Historisches Datenzentrum Sachsen-Anhalt, 2019. "Das Angebot geht aus der Konzeption einer Lehrveranstaltung hervor, in der entlang von Fragestellungen der historischen Erforschung der Hexenverfolgungen des 16./17. Jahrhunderts die Möglichkeiten des Einsatzes digitaler Arbeitsweisen, Tools und Methoden erprobt wurden. Gearbeitet wurde vor allem mit MAXQDA zur qualitativen Inhaltsanalyse, SPSS zur deskriptiven Auswertung sowie mit GEPHI zur Netzwerkanalyse. Alle dazu erarbeiteten Forschungsdaten wie auch die Digitalisate der Urgichten, die vollständigen Transkriptionen der Texte sowie die Lehrkonzeption und Powerpoints für die Lehrveranstaltung werden mit dieser Veröffentlichung zur Verfügung gestellt." [from resource]

Quellen und Dokumente zu Leben, Werk und literarischen Bezügen des Malers, Unternehmers und Diplomaten Peter Paul Rubens (1577-1640)

Hg. von Nils Büttner und Ulrich Heinen. Wolfenbüttel: Herzog August Bibliothek, 2011. "Das Forschungsprojekt macht Quellen und Dokumente zu literarischen Bezügen, Leben und Werk des Malers, Unternehmers und Hofmannes Peter Paul Rubens (1577-1640) wissenschaftlich erschlossen und im Internet zugänglich. Neben Bekanntem wird hier auch bislang unpubliziertes Material zugänglich gemacht sowie erstmals auch die zeitgenössischen gedruckten Quellen des 17. und frühen 18. Jahrhunderts und die in Rubens' näherer Umgebung publizierten Schriften.
Die hier versammelten Quellen geben in bisher nicht gekannter Geschlossenheit einen Überblick über die familiäre Situation des Malers Rubens bis zum Jahr 1600, sowie zu seinem Leben und Werk zwischen 1608 und 1640. Dadurch wird eine umfassende Neubewertung der gesellschaftlichen Stellung, ökonomischen Situation, künstlerischen Wirkung und intellektuellen Positionierung eines für die Epoche paradigmatischen Künstlers aus zeitgenössischer Perspektive möglich." [from resource]

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Die Heidelberger Bilderhandschrift des Sachsenspiegels

Hg. von Dietlinde Munzel-Everling, Dietlinde et al. Heidelberg: Winter, 2003; ISBN 978-3825308480; CD-ROM mit Begleitbuch. ("In Vorbereitung. Erscheinungstermin unbestimmt"!) "In der digitalen Edition auf CD-ROM ist ein Farb-Faksimile mit Vergrößerungsmöglichkeiten enthalten. Transkription und Übersetzung des Textes sowie eine detaillierte Beschreibung sind den einzelnen Bildleisten zugeordnet. Diverse Bildkategorien (z.B. Handgebärden) erschließen die Symbolsprache. Ein Wortregister sowie eine ausführliche Wiedergabe des Rechtsinhaltes und allgemeine Informationen zu diesem Rechtsbuch [...]" [from resource] runden die Inhalte ab. Der Link verweist auf die Verlagsankündigung.

Sachsenspiegel Online

Bearbeitet von Björn Dittrich. Wolfenbüttel: Herzog-August-Bibliothek, 2004. Inhalte: digitale Abbildungen, Transkription, Hochdeutsche Übersetzung, Verschlagwortung, Erschließung des Bildprogramms. Für die Benutzung der Ausgabe kommt ein eigens programmiertes Java-Applet zum Einsatz.

Joachim von Sandrart: Teutsche Academie der Bau-, Bild- und Mahlerey-Künste, Nürnberg 1675/1679/1680

Hrsg. von Thomas Kirchner, Alessandro Nova, Carsten Blüm, Anna Schreurs und Thorsten Wübbena. Frankfurt: Kunstgeschichtliches Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main, 2008–2012. "Auf dieser Internet-Präsenz finden Sie die im Rahmen des Projektes »Sandrart.net« erarbeitete Online-Edition der von Joachim von Sandrart verfassten »Teutschen Academie« und der »Iconologia Deorum«, die von 1675 bis 1680 publiziert wurden. In den grundlegenden Dingen unterscheidet sich diese Edition nur wenig von einer ›klassischen‹ Edition in Buchform: der Originaltext ist – abgesehen von vorsichtigen editorischen Anpassungen – unverändert abrufbar, wahlweise durch seitenweises Blättern wie auch durch gezielten Einstieg über die Gliederung. Auch die im Originalwerk enthaltenen Kupferstiche können angezeigt werden. Selbstverständlich ist diese Edition in vergleichbarer Weise zitierbar, wie Sie es von gedruckter Literatur gewohnt sind; hierzu besitzt jede Seite eine dauerhafte und eindeutige Adresse (»PURL«), die eine genaue Zitation erleichtert. Da der Text nicht nur als Faksimile zur Verfügung steht, sondern vollständig transkribiert wurde, kann eine Suche zum schnellen Auffinden von Textstellen genutzt werden. [...] sämtliche im Text erwähnten Personen und Orte sind in Datenbanken erfasst. Die betreffenden Einträge wurden jeweils mit allen Vorkommen der Person / des Ortes im Text verknüpft. Ähnliches wurde für Kunstwerke im Text geleistet, die mit Einträgen in einer weiteren Datenbank verknüpft wurden. Ebenso wurden Publikationen, die in der »Teutschen Academie« Erwähnung finden, mit der Bibliographie in Bezug gesetzt." [from resource]

Briefwechsel Sauer - Seuffert

Hg. von Bernhard Fetz, Hans Harald Müller, Desiree Hebenstreit, Marcel Illetschko und Mirko Nottscheid. Wien: Österreichische Nationalbibliothek, 2015. "Sauer und Seuffert gehörten – gemeinsam mit Jakob Minor, Erich Schmidt, Josef Eduard Wackernell und Richard Maria Werner – zur ersten Generation germanistischer Literaturhistoriker, die ihren fachlichen Schwerpunkt hauptsächlich auf die Erforschung der neueren deutschen Literatur legten. Die Korrespondenz zwischen Sauer und Seuffert besitzt daher nicht allein für die Erforschung der Biographie und des wissenschaftlichen Œuvres der beiden Gelehrten einen hohen Quellenwert, sondern für die Disziplingenese der Neugermanistik insgesamt. [...]
Parallel zur gedruckten Auswahlausgabe wurde die vorliegende Webplattform erarbeitet, die das Gesamtkorpus des Briefwechsels in faksimilierter und transkribierter Form darbietet. Alle überlieferten Korrespondenzstücke sind per Volltextsuche zugänglich und die einzelnen Transkriptionen mit Faksimiles der Originale verknüpft." [from resource]

Die Schatullrechnungen Friedrichs des Großen

Bearbeitet von Ralf Zimmer. Bonn: perspectivia.net, 2011. Zweite erweiterte Online-Edition, 2018. "Die online-Ausgabe der Schatullrechnungen Friedrichs des Großen kombiniert die Digitalisate der im GStA PK erhaltenen Rechnungsbücher des preußischen Königs Friedrich II. [...], des Journals bei der Königlichen Schatulle 1762-1765 [...] und der Unterlagen der Roten Schatulle [...] mit einer datenbankgestützten Edition. Erstmals liegen damit diese für die "Privat"-Ausgaben des Königs wichtigen Quellen für die Forschung komplett vor und ermöglichen deren systematische Auswertung." [from resource]
"Die neue Edition verknüpft nun - online - erstmals die Notizen Walter Stengels zu ca. 1500 derartigen „Beläge(n)“ mit den Ausgaberegistern der Monatlichen Schatullrechnungen. Für die monatlichen Ausgaberegister ändern sich das Layout und die nun umfangreicheren Suchmöglichkeiten. Inhaltlich erfolgt durch die Aufnahme der „Belege“ eine qualitative Erweiterung, sodass zweifellos von einer Neuedition gesprochen werden kann." [from resource]

Schenker Documents Online

Directed by Marilyn Deegan. London: Centre for Computing in the Humanities / King's College London, 2010-. "Schenker Documents Online is a digital edition of three large collections of documents — the voluminous correspondence between Heinrich Schenker and the members of his circle, together with the theorist’s diaries and lessonbooks ; these are supported by additional documents relating to his life, and a set of "profiles" of people, places, and organizations with which he came into contact, the newspapers and journals that he read, and his own works.
SDO does not provide facsimiles; it is thus in no sense a digitization project, nor is it an archive in the strict sense. Rather, it is a scholarly edition, which aims to present near-diplomatic transcriptions of original texts, together with English translations, summaries, supporting commentary, and such interpretation as is necessary to relate these documents to Schenker’s personal development and those of his correspondents.
Because it is digital, it provides direct hyperlinks between documents, facilitating rapid movement from document to document; and it offers the end-user a range of tools with which to search and browse documents, thus facilitating the task of understanding and contextualization." [from resource]

Georg Wilhelm Schimper. In Abyssinia. Observations on Tigre.

Edited by Andreas Gestrich and Dorothea McEwan in collaboration with Stefan Hanß. London: German Historical Institute, 2015. As of 2019 the edition of British Library Add Ms 28505 is largely disfunctional as regards, for example, transcriptions, translations, indices and search functionality. Official address: http://www.ghil.ac.uk/Schimper

Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels

Unter der Leitung von Jochen Strobel, bearbeitet von Claudia Bamberg u.a. Trier: Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften, 2014-. "Das Projekt führt die gesamte Korrespondenz August Wilhelm Schlegels, also ca. 4.500 Briefe, die zum Teil gedruckt, zum Teil bislang jedoch nur handschriftlich überliefert sind, in einer digitalen Edition zusammen. [...] Mit dieser Betaversion vom 02.06.2014 werden zunächst rd. 3.500 Originalbriefe, fast alle gedruckten 2.450 Briefe, davon rd. 1.000 mit einem mehrgliedrigen Register versehen (viele Einträge davon noch in Bearbeitung), 20 Transkriptionen und 20 Kurzbiographien von Korrespondenzpartnern freigeschaltet." [from resource]

schleiermacher digital: Briefwechsel, Tageskalender, Vorlesungen von Friedrich Schleiermacher 1808–1834

Eine Publikation des Akademienvorhabens »Schleiermacher in Berlin 1808–1834« der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: BBAW, 2020 (Version 1.0). Zu den Tageskalendern
Schleiermachers Tageskalender (1808–1834) erscheinen exklusiv sukzessive in digitaler Edition.
Zu den Briefen
Die digitale Edition bietet gegenwärtig in historisch-kritischer Version Schleiermachers Korrespondenz der Jahre 1808–1810. Ab 2020 wird ein Sachkommentar zu den Briefen 1808–1810 hinzukommen sowie die Angaben zur Korrespondenz der Jahre 1811–1816 (ohne Brieftexte). Ab 2022 ebenfalls in historisch-kritischer Version die Texte der Korrespondenz 1811–1816.
Zu den Vorlesungen
Die digitale Edition enthält gegenwärtig die Transkription einer Vorlesungsnachschrift zu Schleiermachers Ästhetikkolleg 1832/33. Sukzessive werden weitere Texte zur Ästhetik sowie zur Schleiermachers Vorlesungen über Praktische Theologie und über Philosophische Ethik ergänzt.

recommended

Arthur Schnitzler - Digitale historisch-kritische Edition (Werke 1905 bis 1931)

Projektleitung Wolfgang Lukas und Michael Scheffel. Wuppertal: Bergische Universität Wuppertal, 2018. "Ziel des Projekts ist die Erarbeitung einer digitalen historisch-kritischen Edition der literarischen Werke Arthur Schnitzlers aus dem Zeitraum von 1905 bis 1931." [from resource]

Schnitzler, Arthur

cf. Hermann Bahr, Arthur Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891-1931.

Arthur Schnitzler: Briefwechsel mit Autorinnen und Autoren. Digitale Edition

Hg. Martin Anton Müller und Gerd Hermann Susen. Wien: Österreichische Akademie der Wissenschaften, 2020-. "Über 10.000 Briefe dürfte Arthur Schnitzler in seinem Leben geschrieben haben, vermutlich hat er ebenso viele empfangen. Diese Website bringt Korrespondenzstücke aus den Briefwechseln mit seinen schreibenden Kolleginnen und Kollegen. Derzeit sind 2.000 Briefe aufgenommen. Viele davon werden erstmals veröffentlicht. Alle anderen sind nach den Originalen in Archiven der ganzen Welt durchgesehen und korrigiert." [from resource]

"Fräulein Else" multimedial - Arthur Schnitzlers Novelle und ihre Adaptionen (1923-2013)

Konzept und Leitung Ursula von Keitz und Wolfgang Lukas, medientechnische Betreuung Fabian Etling. Wuppertal: Bergische Universität Wuppertal, 2017. "Diese Website dokumentiert die Ergebnisse des kooperativen Lehrforschungsprojekts FRÄULEIN ELSE MULTIMEDIAL, das im Sommersemester 2013 an der Bergischen Universität Wuppertal und der Universität Konstanz durchgeführt wurde. Masterstudierende der Wuppertaler Editions- und Dokumentwissenschaft sowie des Konstanzer Studiengangs Literatur – Kunst – Medien erschlossen mit digitalen Methoden Arthur Schnitzlers Monolog-Novelle FRÄULEIN ELSE (1924), einen der bedeutendsten literarischen Texte der deutschsprachigen Klassischen Moderne, sowie exemplarisch eine Reihe von Bearbeitungen dieses Textes für Lesungen, Audiophonie, Theater, Film und Fernsehen, die seit der Veröffentlichung der Novelle im Jahr 1924 realisiert wurden. " [from resource]

Arthur Schnitzler: Tagebuch. Digitale Edition.

Aufbereitung der digitalen Version von Peter Michael Braunwarth verantwortet. Wien: Österreichische Akademie der Wissenschaften, 2019. "Vor über vierzig Jahren begann die Edition, die vor knapp zwanzig Jahren mit dem Erscheinen des letzten Jahrgangs samt Gesamtregisters beendet wurde. Unmittelbar darauf begann die Arbeit an einer digitalen Ausgabe, die immer wieder weiterentwickelt wurde, ohne je veröffentlicht zu werden. Nach mehreren Zwischenversionen wird nun das Material in der derzeit verfügbaren Form als »Beta-Version« zugänglich gemacht. Die Textgestalt folgt der Druckform, die erstmals zwischen 1981 und 2000 in zehn Bänden von der Kommission für literarische Gebrauchsformen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben wurde. [...] Die digitale Version weicht an verschiedenen Stellen von der gedruckten ab. Korrekturen und Ergänzungen, gerade was die erfassten Personen und die Auflösung von Personen betrifft, wurden stillschweigend eingearbeitet." [from resource, 2019]

Hugo Schuchardt Archiv - Korrespondenz

Hg. von Bernhard Hurch. Graz: Universität Graz, Institut für Sprachwissenschaft, 2004-. "In concretu stechen zwei Funktionen der Briefe hervor: Aufbau von Informationssystemen und Entstehung eines neuen Diskurses. Beide Funktionen werden durch die im Nachlaß Schuchardt vorhandenen Briefe eindrucksvoll belegt und es ist das vornehmliche Ziel des Hugo Schuchardt Archivs, diese Funktionen abzubilden und selbsttätig als Gegenstand der Forschungsgeschichte zu etablieren. Es geht in der Forschungsgeschichte weniger um die Frage, wer wann als Erster eine gewisse Behauptung getätigt hat. Vielmehr muß es um die Bedingungen und Prozesse der Entstehung von Wissen gehen, um die Transformation von Information zu Wissen. Insofern rücken die beiden genannten Funktionen von Briefen in den Fokus." [from resource]

Mitteldeutsche Selbstzeugnisse der Zeit des Dreißigjährigen Krieges

Hg. von Hans Medick und Norbert Winnige. Erfurt / Jena: Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena, 2008. "Vier autobiographische Texte in ihrem historischen Kontext [Volkmar Happe (1587-1647/59), Michael Heubel (1605-1684), Hans Krafft (1589-1665), Caspar Heinrich Marx (1600-1635)]. Transkription der Originaltexte [mit Sachanmerkungen] und digitale Faksimiles. Rechercheinstrument und elektronisches Forschungslaboratorium zum Dreißigjährigen Krieg." [from resource]
Siehe ggf. auch die Besprechung bei H-Soz&Kult

Selbstzeugnisse der Frühen Neuzeit in der Herzog August Bibliothek. Digitale Edition des Diariums von Herzog August dem Jüngeren.

Hrsg. von Inga Hanna Ralle. Techn. Konzeption und Begleitung David Maus. Metadaten, Recherche und Korrektur Jaqueline Krone. Projektbegleitung Prof. Dr. Ulrike Gleixner. Gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Wolfenbüttel: Herzog August Bibliothek, 2015–2017. "Die Edition präsentiert das Tagebuch mit dem Originaltitel „Ephemerides. Sive Diarium", welches von August dem Jüngeren (1579-1666), Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, dem Namensgeber der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (HAB), verfasst wurde. Es liegt im Handschriftenbestand der HAB als Autograph vor und wurde bisher weder vollständig transkribiert noch ediert. Das in der Forschungsliteratur oft als Reisetagebuch bezeichnete Diarium wird unter Beibehaltung des diaristischen Charakters und mit Blick auf innovative Darstellungs- und Editionsformen digital ediert. Durch die Einbindung des digitalen Faksimiles können je nach Fragestellung visuelle, autographe und typographische Merkmale des Textes untersucht werden." [from resource]

Johann Christian Senckenberg (1707–1772): Digitale Edition der Tagebücher

Geleitet von Dr. Angela Hausinger und Dr. Mathias Jehn. Frankfurt a. M.: Goethe-Universität / Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, 2010-. "Bei seinem Tode hinterließ der Frankfurter Arzt Johann Christian Senckenberg (1707–1772) neben seiner Gemeinnützigen Stiftung auch umfangreiche Tagebuchaufzeichnungen, die sich über eine Zeitspanne von seinem 23. Lebensjahr bis zum Ende seines Lebens erstrecken. [...] In einem von der Dr. Senckenbergischen Stiftung, der Stiftung Polytechnische Gesellschaft und der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung finanzierten Projekt werden die Tagebücher derzeit digitalisiert, transkribiert, annotiert und in TEI-/XML-basierter Form online präsentiert. Nachdem zwischen 2010 und 2013 bereits Teile der Jahrgänge 1762 und 1763 bearbeitet wurden, stehen nun die frühen Jahrgänge ab 1730 im Mittelpunkt. Die Transkriptionen sind parallel zu den Digitalisaten einsehbar und werden sowohl in diplomatischer als auch in konsolidierter Fassung angeboten." [from resource]

Johannes Serranus' Dictionarium Latinogermanicum

Jonathan West (Hrsg.): Wolfenbüttel: 2015. (Editiones Electronicae Guelferbytanae 16) "This online edition of Serranus’ Dictionarium latinogermanicum (Serranus 1538) parallels the online edition of Dasypodius’ Dictionarium latinogermanicum (1535) (West 2007). Like the edition of Dasypodius, it links to a copy of Serranus’ dictionary held in the library. Examination of the text shows that this copy very likely represents the editio princeps." [from resource]

Seuffert

cf. Briefwechsel Sauer - Seuffert

Spohr Briefe

Hg. von Karl Traugott Goldbach. Kassel: Spohr Museum, 2019. "[A]uf diesen Seiten präsentieren wir Ihnen Transkripte der uns bekannten Briefe von und an Louis Spohr sowie verwandte Dokumente. Nach Möglichkeit verlinken wir zu Digitalisaten der Vorlagen, damit Sie unsere Lesarten überprüfen können. Diese Seite ist noch nicht vollständig. Wenn Sie nächstes Mal wiederkommen, finden Sie also wahrscheinlich bereits neue Briefe." [from resource]

Die Ausgabenbücher der Kaufmannsfamilie Spängler von 1733 bis 1785

Herausgegeben von Reinhold Reith und Georg Stöger unter Mitarbeit von Luisa Pichler-Baumgartner, Maria Johanna Falkner und Katharina Scharf. Salzburg: Universität Salzburg, 2020. "Vor mehr als 200 Jahren hat eine Salzburger Kaufmannsfamilie ihre alltäglichen Ausgaben minutiös notiert. Vier Haushaltsbücher mit mehr als 21.000 Einträgen gewähren nicht nur Einblick in den Konsum, sondern auch in das Alltagsleben und die sozialen Beziehungen der Familie. Mit dieser Applikation werden die Ausgabenbücher über eine vollständige Transkription samt digitaler Reproduktion und Datenbank erschlossen, die über vielfältige Suchfunktionen verfügt." [from resource]

Die Protokolle des Bayerischen Staatsrats 1799 bis 1817

Hrsg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Bearb. von Reinhard Stauber (Bd. 1) bzw. Esteban Mauerer (Bd. 2). München: s.a. [nach 2008]. "Die [...] Edition der bayerischen Staatsratsprotokolle dokumentiert die Arbeit der zentralen politischen Beratungsgremien des drittgrößten deutschen Staates in der Reformepoche am Beginn des 19. Jahrhunderts. [...] Indem die Edition Volltext und Regesten kombiniert, jedoch auch die im Volltext gebotenen Quellen durch Kopfregesten einleitet, bietet sie optimale Orientierungsmöglichkeiten. Die Quellen werden zudem durch mehrere Register erschlossen. [D]as Personenregister [enthält] umfangreiches prosopographisches Material, das vielfältige Anknüpfungsmöglichkeiten für sozial-, landes-, beamten- und behördengeschichtliche Untersuchungen bietet. Die digitale Fassung der Staatsratsprotokolle enthält ein neu ermitteltes Dokument vom 1. Juli 1801, das bei der Durchsicht ergänzender Archivbestände gefunden werden konnte, bei der Drucklegung von Band 1 aber noch nicht bekannt war. Das ist nur ein Vorteil der Online-Edition, die daneben die gezielte Suche nach Namen und Begriffen im Textkorpus ermöglicht und darüber hinaus durch die Verknüpfung mit weiteren digitalen Angeboten (Texte, visuelles Material) einen deutlichen Mehrwert schafft. Die digitale Fassung bereitet die typographisch kodierten Rohdaten in TEI-XML auf. Dabei werden Verweise innerhalb der Edition gesetzt, Abkürzungen aufgelöst und die Register als Einstiegsmöglichkeiten in die Edition im linken Bereich herausgehoben. Die Registerangaben zu Personen wurden gegen die Personennamendatei der deutschen Bibliotheken abgeglichen, wodurch sich vielfältige Verlinkungsmöglichkeiten ergeben. Die Personen sind dazu mit dem Angebot www.deutsche-biographie.de verlinkt. Die Orte wurden gegen OpenStreetMap abgeglichen. Damit sind historische Karten bei der BLO und demnächst auch webbasierten Geodienste und weitere Karten verknüpfbar." [from resource]

Stammbuch der Walpurgisherren und Bierrufer

Sebastian Ringeis unter redaktioneller Begleitung von Holger Berg. Jena: Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena, 2019. "Das Stammbuch enthält über 300 Namen Erfurter Bürger, welche im Besitz des Braurechts (Biereigen) und zwischen 1625 und 1755 zusogenannten Walpurgisherren erkoren worden waren. Von diesen wurden alljährlich die Bierrufer für das Walpurgisfest (30. April/1. Mai) - daher der volkstümliche Titel Walper - ausstaffiert. [...]
Das Stammbuch besteht vorwiegend aus Protokollen, die diese Vorgänge dokumentieren - ergänzt durch farbige Abbildungen der Bierrufer in Livrée (Dienstkleidung) und Wappen zur Würdigung der Walpurgisherren." [from http://www.editionenportal.de/index.php?id=431]

Stammbücher, ungarische

cf. IAA - Inscriptiones Alborum Amicorum

Die Stapfer-Enquête. Edition der Helvetischen Schulumfrage von 1799

Hg. von Schmidt, H.R. / Messerli, A. / Osterwalder, F. / Tröhler, D. Bern: 2015. "Das Projekt (Laufzeit 2009-2015) diente der Edition und der Erforschung der sogenannten Stapfer-Enquête, einer Umfrage zur Schulsituaion in der Helvetischen Republik aus dem Jahr 1799. [...] Die Erhebung besteht aus vier Teilen; gefragt wird nach den Lokalverhältnissen, dem Unterricht, den Personalverhältnissen und den ökonomischen Verhältnissen (siehe Transkription des Fragebogens bzw. Druckversion auf Deutsch oder Französisch). Von dieser Umfrage liegen über 2400 Antwortbögen und somit umfangreiche, ergiebige und spannende Quellen vor. [...] Im Zentrum des Projekts stand die Edition des gesamten Quellenbestandes der Schul-Enquête von 1799. Die Datengewinnung, -sicherung und -präsentation bestand aus der Transkription der handschriftlichen Antworten der einzelnen Schulen bzw. Lehrer von rund 2500 Schulen, ihrer Kontrolle und der Implementierung in eine Online-Datenbank sowie ihrer Präsentation auf einer Website." [from resource]

Josef Staribacher – Tagebücher

Hg. von Remigio Gazzari, Gustav Graf, Maria Mesner, Maria Steiner, Thomas Tretzmüller und Matthias Trinkaus. Wien: Österreichische Akademie der Wissenschaften, 2019. "Dies sind die digitalisierten Tagebücher von Josef Staribacher, österreichischer Handelsminister von 1970 bis 1983. Sie umfassen rund 15.000 Seiten und spiegeln Staribachers 13-jährige Ministertätigkeit unter Bundeskanzler Bruno Kreisky in den Kabinetten Kreisky I bis IV wider." [from resource]

Die DDR im Blick der Stasi. Die geheimen Berichte an die SED-Führung

Verschiedene Bearbeiter. Berlin: Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, 2013ff. "Die geheimen Berichte, die die 'Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe' (ZAIG) des Ministeriums für Staatssicherheit bzw. ihre Vorläufer zur Information der Partei- und Staatsführung der DDR seit dem Juniaufstand 1953 bis zum Dezember 1989 verfasst hat, sind eine zeitgeschichtliche Quelle von hohem historischen Wert. Es sind Berichte, die 37 Jahre lang in unterschiedlichen Formen und Frequenzen angefertigt wurden und den spezifischen Blick der Stasi auf und in die DDR offenbaren [...]. Die Edition wird in unterschiedlichen Publikationsformen zugänglich gemacht: einer Buchversion im Umfang von 320 Seiten, die eine ausführliche Einleitung und im Dokumententeil eine Auswahl des jeweiligen Gesamtjahrganges präsentiert, und einer CD-ROM, auf der der komplette Jahrgang in Form einer Datenbank hinterlegt ist und die komfortable Recherchemöglichkeiten bietet. Wir präsentieren hier die Online-Version der Edition (nähere Anleitungen im Hilfetext), die auch jahrgangsübergreifende Recherchen ermöglicht. Die Datenbank wird jährlich erweitert, denn ein Jahr nach Erscheinen eines Bandes wird der jeweilige Jahrgang im Internet zugänglich gemacht. Die Buchversion bleibt jedoch weiterhin lieferbar." [from resource]

Internet-Edition der Handschriften zu Adalbert Stifters "Witiko"

Hg. von Wolfgang Wiesmüller unter Mitarbeit von Sieglinde Klettenhammer und Isabella König-Mayr. Innsbruck: Universität Innsbruck, 1999-2008. "Die Internet-Edition ermöglicht den Zugang zur Transkription der gesamten handschriftlichen Überlieferung von Adalbert Stifters historischem Roman 'Witiko'. Sie steht in Verbindung mit der im Auftrag der Kommission für Neuere deutsche Literatur der Bayerischen Akademie der Wissenschaften veranstalteten Historisch-kritischen Stifterausgabe." [from resource]

Die Helvetische Strassenenquête. Eine zentrale Quelle für Verkehrsgeschichte. Quellen, Transkriptionen, Kommentare, interaktive Karten

Holenstein, André; Schiedt, Hans-Ulrich (Hg.). Bern: Historisches Institut der Universität Bern, Abteilung für Schweizer Geschichte, 2019. "In der Helvetischen Republik (1798–1803) wandte sich die neue Zentralverwaltung mit Umfragen zu den Strassen- und Verkehrsverhältnissen und mit dem Auftrag an die Kantone, die Strassen nach Kommunikationsbedeutung und Verkehrsaufkommen zu klassifizieren. In dieser Logik sollten sie unter der Leitung der im Herbst 1798 gebildeten Division III des Kriegsministeriums für Genie-, Strassen- und Brückenwesen unterhalten werden. [...] Die Umfragen gewähren einen einmaligen Einblick in die Strassen- und Wegverhältnisse des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Sie lassen aber auch Schlüsse auf die säkularen Prozesse des landwirtschaftlichen Strukturwandels, der Umgestaltung der Austauschbeziehungen, der beginnenden Industrialisierung, der Marktintegration und nicht zuletzt der modernen Staatstätigkeit zu. In diesen waren die Strassen bedeutende Faktoren." [from resource]

Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss - Online-Plattform

Hg. von Hartmut Schick. München: Bayerische Akademie der Wissenschaften, 2016-. "Ein ergänzendes digitales Angebot zu den gedruckten Notenbänden: Briefe, Rezensionen, Bilder und andere Dokumente zu den edierten Bühnen- und Orchesterwerken. Dokumentationen der Gesangstexte zu den Vokalwerken. Textteile der Notenbände (Einleitung und Kritischer Bericht) ein Jahr nach Erscheinen." [from resource]

Streuvels en zijn uitgevers. De brieven.

Joke Debusschere (et al.). Gent: KANTL/CTB, 2014. "In de Streuvelsstudie dient nog heel wat basisonderzoek te gebeuren. Er zijn in de loop der jaren talrijke studies verschenen over leven en werk van de auteur, een aantal van zijn teksten zijn (o.m. via het Volledig Werk) ter beschikking gesteld, maar een en ander is niet altijd even wetenschappelijk gebeurd.
De wetenschappelijk verantwoorde bestudering en uitgave van de overgeleverde briefwisseling kan een correctie bieden op dergelijke aannames uit de gepopulariseerde Streuvelsstudie en kan nieuw onderzoek genereren en stofferen. Deze digitale editie van de briefwisseling tussen Stijn Streuvels en zijn Nederlandstalige uitgevers vormt hiervoor een belangrijke eerste aanzet." [from resource]

Der Sturm - Digitale Quellenedition zur Geschichte der internationalen Avantgarde

Herausgegeben von Marjam Trautmann und Torsten Schrade. Mainz: Akademie der Wissenschaften und der Literatur, 2018. "Im Jahr 1910 gründete der Publizist und Komponist Herwarth Walden in Berlin die avantgardistische Zeitschrift ‚Der Sturm‘. Waldens STURM-​Unternehmen avancierte in den Folgejahren mit der STURM-​Galerie, der STURM-​Bühne und dem STURM-​Verlag zu einem programmatischen wie ästhetischen Sprachrohr der internationalen Avantgarde. Unser Projekt beabsichtigt, die zahlreichen verstreuten digitalen Quellen des ‚Sturm‘ in einer historisch-​kritisch angelegten Digitalen Edition erstmals zu vereinen." [from resource]

T

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Digitale Edition und Kommentierung der Tagebücher des Fürsten Christian II. von Anhalt-Bernburg (1599-1656)

Bearbeitet von Arndt Schreiber, Antoine Odier und Alexander Zirr. Freiburg/Wolfenbüttel: 2016. "Die digitale Edition der Tagebücher des reformierten Fürsten Christian II. von Anhalt-Bernburg (1599–1656) aus dem Zeitraum von 1621 bis 1656 erschließt einen quantitativ wie qualitativ ganz einzigartigen Brennspiegel der deutschen und europäischen Geschichte sowie der vielfältigsten Diskurse während der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. [...] Das [...] Diarium besteht aus 23 Bänden mit ungefähr 17.400 größtenteils eigenhändig in deutscher (ca. 87%), französischer (ca. 11%), italienischer (ca. 1%), lateinischer, spanischer und niederländischer Sprache beschriebenen Seiten. [...] Um [dem] Desiderat nach einer kritischen Edition [...] abzuhelfen, sollen neben den digitalen Seitenfaksimiles des Diariums die zu transkribierenden Originaltexte weitestgehend diplomatisch getreu (d. h. in moderat normalisierter Schreibung) und mit Übersetzung der fremdsprachigen Passagen präsentiert werden. Ein alphabetisches Glossar erklärungsbedürftiger Wortformen und Wortbedeutungen ergänzt die einzelnen Register für alle vom Autor erwähnten Personen, Orte, Körperschaften und Werke." [from resource]

Teutsche Academie der Bau-, Bild- und Mahlerey-Künste

cf. Joachim von Sandrart: Teutsche Academie der Bau-, Bild- und Mahlerey-Künste, Nürnberg 1675/1679/1680

Die Korrespondenz von Leo von Thun-Hohenstein

Geleitet von Brigitte Mazohl. Innsbruck: Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, 2015. "Der gesamte Nachlass Thuns umfasst mehr als 3.000 Briefe, Tagebücher, Familiendokumente und Schriftstücke aus dem öffentlichen und privaten Leben Thuns sowie Ergebnisse seiner literarischen Tätigkeit. Im vorliegenden Projekt wurde der Teil des Bestands, der die Ministerzeit (28. Juli 1849 bis 20. Oktober 1860) umfasst, bearbeitet." [from resource]

Ernst Toller - Digitale Briefedition

Hrsg. von Stefan Neuhaus u.a. Koblenz: Universität Koblenz, 2017. "Das Projekt verfolgte das Ziel, die Briefe des Schriftstellers Ernst Toller (1893−1939) möglichst lückenlos zu erschließen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Zuge dieser Arbeiten wurden [...] über 1.600 Briefe von Toller sowie – zu Kommentarzwecken – über 1.200 Briefe an Toller gesammelt und transkribiert. [...] Parallel zur zweibändigen Printausgabe im Wallstein Verlag wurde die vorliegende TEI-XML basierte Hybridedition entwickelt, die zwar vorerst ohne Kommentar erscheint, dafür aber mit vielseitigen Suchoptionen sowie weiterführenden Links ausgestattet ist." [from resource]

Das Große Tucherbuch

Hg. vom Haus der Bayerischen Geschichte und dem Stadtarchiv Nürnberg. Augsburg/Nürnberg: 2004; ISBN 978-3927233935; CD-ROM. Euro 18,00. CD-Ausgabe des Nürnberger Geschlechterbuches mit Einführung, Kommentar, Volltext und Faksimile der Handschrift. Siehe auch die ausführliche Rezension für H-Soz&Kult. Der Link zielt auf die Seite des Stadtarchivs Nürnberg

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Urfehdebücher der Stadt Basel – digitale Edition

Hrsg. von Susanna Burghartz, Sonia Calvi und Georg Vogeler. Basel/Graz: Universität Basel / ZIM, 2017. "Die hier veröffentlichte Edition stellt das Urfehdebuch X (StaBS Ratsbücher O 10, 1563-1569) mit Einträgen vom Januar 1563 bis zum Dezember 1569 digital aufbereitet zur Verfügung. So weit möglich wurden Aufbau und Struktur der Einträge auch in der digitalen Form genau wiedergegeben; jeder Eintrag ist zudem mit dem Digitalisat des Originals verlinkt. Gleichzeitig bietet die digitale Edition spezifische Möglichkeiten zur Auswertung über die Suchfunktion, die Verschlagwortung mittels verschiedener, relevanter Kategorien und über einen „Datenkorb“, der die Auswahl einzelner Urfehden erlaubt." [from resource]

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Heinrich von Veldeke – Eneasroman

Unter der Leitung von Heidemarie Anderlik. Wiesbaden: Reichert, 2003; ISBN 978-3895003425. "In diesem digitalen Faksimile ist der Buchcharakter nachempfunden. Ohne komplizierte Navigation kann durch einfaches Anklicken der Seiten wie in einem Buch geblättert werden. Alle Abbildungen werden erläutert, und der mittelhochdeutsche Originaltext kann per Mausklick in moderne Schreibweise transkribiert oder in die moderne deutsche Sprache übertragen werden." [from resource] - Rezension bei IASL-online

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Regensburger Wappen- und Porträtbücher

Unter der Supervision von Walter Koch, Ingo Kropač und Johannes Stigler, durchgeführt von Martina Bürgermeister, Stefanie Friedl, Carina Kargl, Angelika Rossmaier und Elisabeth Steiner. Graz: Zentrum für Informationsmodellierung / Austrian Centre for Digital Humanities, 2012. "'Die Regensburger Porträtbücher' ist ein Projekt zur digitale Repräsentation der Regensburger Wappen- und Porträtbücher, ein historischen Bestand von zwölf Büchern aus der Zeit des 16. bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die einzelnen Bücher beinhalten Urkunden, Wappen und Aufzeichnungen der Regensburger Ratsämter, sowie über 500 porträtierte Ratsherren dieser Geschichtsperiode. Die sogenannten „Regensburger Porträtbücher“ sind den einzelnen Verwaltungsämtern der damaligen Reichstadt Regensburg zugeordnet und dienten als amtsinterne Dokumentationsquelle, sowie heute als wertvolle Überlieferungsquelle der komplexen Ämter- und Verwaltungsstruktur." [from resource]

recommended

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe (WeGA) [Digitale Präsentation]

Unter der Leitung von Joachim Veit. Detmold: Musikwissenschaftliches Seminar der Hochschule für Musik, 2011-. "Die WeGA [... hat das] Ziel, bis zum 200. Todestag Webers im Jahr 2026 seine sämtlichen Kompositionen, Briefe, Tagebücher und Schriften in einer wissenschaftlich-kritischen Gesamtausgabe vorzulegen. [...] Alle Textteile (d.h. ausschließlich der Notentexte) werden zunächst [...] als Digitale Edition publiziert."
Diese umfasst seit 2011 ein erstes größeres Textkorpus der Edition der Briefe, Tagebücher, Schriften und Dokumente Webers.

Die autobiographischen Aufzeichnungen Hermann Weinsbergs

Unter der Leitung von Manfred Groten. Bonn: Universität Bonn, 2002-2009. Vorarbeiten zu einer neuen Gesamtausgabe der Aufzeichnungen Hermann Weinsbergs (1518-1597). Im Zentrum steht eine diplomatische Transkription, die auch die spätere sprachliche und inhaltliche Auswertung vorbereiten soll.

Welscher Gast Digital

Ed. by Jakub Šimek. Heidelberg: Universitätsbibliothek Heidelberg, 2015. "Die neue Plattform ›Welscher Gast digital‹ [...] wird nach und nach alle Handschriften des Werkes in Text und Bild verfügbar machen. In philologisch-kunsthistorischer Zusammenarbeit und unter Anwendung digitaler Editionstechnik entsteht eine Text-Bild-Ausgabe, die im Open Access das Werk ›Welscher Gast‹ umfassend dokumentiert und einen mit Bildern verknüpften Lesetext bietet." [from resource]

Westphalicae, Acta Pacis

cf. apw - Acta Pacis Westphalicae

Wiener Grundbücher - Digitale Edition

Das Darlehensbuch Satzbuch CD (1438-1473). Von Thomas Ertl, Patrick Fiska, Richard Weinbergmair, Korbinian Grünwald und Peter Andorfer. Wien: Österreichische Akademie der Wissenschaften, 2019. "Dieses Portal erschließt mit den 'Wiener Grundbücher' einen bedeutenden Quellenbestand zu den (Grund)Besitzverhältnisse Wiens zwischen 1438 und 1473." [from resource]

Wilhelmine von Bayreuth: Briefe über ihre Reise nach Frankreich und Italien 1754/1755

Zusammenstellung und Transkription: Rashid Sascha Pegah, Bearbeitung: Yvonne Rehhahn und Franziska Windt unter Mitarbeit von Sylvia Möwes, Übersetzung: Günter Berger, Cornelia Klettke, Franziska Windt und Cordula Wöbbeking auf Grundlage einer Übertragung von Rashid Sascha Pegah, Realisation und Datenmanagement: Fabian Cremer, Marcel Riedel und Tobias Tenhaef. Potsdam: Research Center Sanssouci, 2019. "Die digitale Edition der Briefe über die Reise der Markgräfin Wilhelmine von Brandenburg-Bayreuth mit ihrem Gemahl Friedrich III. Markgraf von Brandenburg-Bayreuth nach Frankreich und Italien von Oktober 1754 bis zum August 1755 umfasst 130 Schreiben. [...] Sämtliche Briefe wurden neu transkribiert. Dabei wurde ihre originale Schreibweise übernommen, der besseren Lesbarkeit halber aber mit editorischen Ergänzungen versehen (s. u.). Auch wurden die Briefe neu übersetzt. Diese Übersetzungen versuchen, den französischen Sprachstil der Verfasserinnen und Verfasser wiederzugeben und Redewendungen sowie Phrasen in eine in dem Original entsprechende Form zu bringen. Alle edierten Texte werden auch – soweit aufgrund der Überlieferungslage, dem Stand der Digitalisierung und den rechtlichen Rahmenbedingungen möglich – als digitale Faksimiles der Original-Handschriften gegeben." [from resource]

Witiko

cf. Internet-Edition der Handschriften zu Adalbert Stifters "Witiko"

Wittgenstein's Nachlass - The Bergen Electronic Edition (BEE)

Ed. by Alois Pichler et al. Bergen / Oxford: Wittgenstein Archives at the University of Bergen / Oxford University Press, 1998; ISBN 978-0192682431. "Wittgenstein's Nachlass. The Bergen Electronic Edition (BEE) is a joint publication by the Wittgenstein Archives at the University of Bergen (WAB) and Oxford University Press. Publication of the edition, which was initially intended to consist of four separate volumes, begun in April 1998. After publication of Volume 2 it was decided to publish one final, complete title. The complete edition was released in 2000 on 6 CDs (1 CD with edited Nachlass texts and software, and 5 CDs with facsimile files)." [from resource]
Inhaltlich bietet die Ausgabe neben Faksimiles einen tief ausgezeichneten Text, aus dem sowohl eine diplomatische Fassung, als auch eine normalisierte ("reading"-) Version. Diese bietet voreinstellungsgemäß die jeweils letzte Textfassung, es können aber auch frühere Varianten angezeigt werden. Die CD verwendet Folio-Views zur Darstellung der Inhalte und ist (2018) immer noch lieferbar.

Wittgenstein Source

Curated by Alois Pichler. Bergen: Wittgenstein Archives, University of Bergen, 2015ff. "Wittgenstein Source provides free access to Wittgenstein primary source editions. This includes facsimiles and text editions of Wittgenstein’s philosophical manuscripts (his “Nachlass”). [...] Scholars and organizations are welcome to submit their own Wittgenstein primary sources for publication on Wittgenstein Source, for example editions or translations of Wittgenstein's works, correspondence or lectures." [from resource]

Georg Büchner: Woyzeck. Faksimile, Transkription, Emendation und Lesetext

Hg. von Enrico De Angelis. München: K. G. Saur Verlag GmbH, 2002; Buch + CD-ROM. Auf der CD-ROM befinden sich Dateien im pdf-Format. Für die verschiedenen Teile der Edition (Faksimile, Transkription, Emendation, Lesetext und Kommentare) gibt es jeweils eine Datei. Die Textseiten der Dokumente sind miteinander verlinkt, sodass ein gezieltes springen zwischen den verschiedenen Textebenen möglich wird. In der ebenfalls enthaltenden Gebrauchsanweisung wird der Nutzer mit den in der digitalen Version der Edition gebräuchlichen Farbcodes vertraut gemacht.

Z

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Huldrych Zwingli Briefe: Digitale Texte

Realisiert durch Christian Moser. Zürich: Universität Zürich, 2011. "Auf dieser Seite wird der Briefwechsel Huldrych Zwinglis in elektronischer Form bereitgestellt. [...] Zur Recherche steht eine Volltextsuche zur Verfügung, ferner wird der Briefwechsel erschlossen durch eine chronologische Briefübersicht sowie alphabetische Übersichten über die Absender und Empfänger und Absendeorte." [from resource]

Der Zürcher Sommer 1968: Die digitale Edition

Unter der Leitung von Joachim Scharloth und Angelika Linke. Zürich: Universität Zürich, 2008. "Die vorliegende Edition will die Grundlage für eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Zürcher 68er-Bewegung liefern und die Besonderheit des Zürcher Sommers 1968 sichtbar machen. Die Edition versammelt 958 Dokumente, die vorwiegend im Frühjahr und Sommer 1968 in Zürich entstanden sind. [...] Die Edition umfasst [...] neben Flugblättern, Thesenpapieren und Broschüren aus dem Lager der Aktivisten auch Zeitungstexte, Polizeiakten, Wandzeitungen und Protokolle. Die Edition bildet die Dokumente als Volltexte und als Faksimiles ab, um die typographischen und graphischen Spezifika der 1960er Jahre so authentisch wie möglich zu dokumentieren. Die Edition ermöglicht unterschiedliche Zugriffe auf die Dokumente: Über eine ausführliche Chronologie lassen sich die Entwicklungen des Zürcher Sommers Schritt für Schritt nachvollziehen. Zudem können die Dokumente nach Verfasser/innen, Gruppierungen, Personen, Orten, Ereignissen und Themen erschlossen werden. Die Edition erlaubt ein Umschalten zwischen unterschiedlichen Anzeigemodi. Je nach Interesse kann zwischen Faksimileansicht, Lesetext und historisch-kritischer Edition und weiteren Zwischenstufen gewählt werden." [from resource]

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